Dafnis – Er pirscht bey ihr auff den Cupidinem

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1. Dafnis – Er bluhstert sich auff alb ob er der Daradiridatumta Er bluhstert sich auff / alb ob er der Daradiridatumtarides ware Ode Jambica. Petrarcha schlich zu Lauren / Rosander kubt […]...
2. Dafnis – Er ladt seine Gesollen auff einen Goldt-Fasan Ode Trochaica. Bruder / sizzt euch umb den Disch! Bachus plinckt schon Heben. Sein Gesicht ist roht und frisch / […]...
3. Dafnis – Er sizzt auff dem Parnab Ode Trochaica. Unter Bluhten tieff im Grab sizz ich hihr auff dem Parnass / Febus und die Drey-mahl-drey dantzen umb […]...
4. Dafnis – Er sagt sich ab dam Cupidini Ode Jambica. Ich hatte mich verwichen zu Chloen hingeschlichen; wen kunt ich bey ihr sehn? Den geulen Strunck Glukkander / […]...
5. Dafnis – Er ringt mit Ihme …wie mit Ihme furmahls jener alte Ertzt-Vatter Jakob rang Ode Jambo-Trochaica. Nein / nein / ich lasse Dich nicht lohb! […]...
6. Dafnis – Er erwacht in den spahten Herbst-Morgen Ode Jambica. Der truhbe Morgen dunckelt / der Dag bricht kaum schon fur / mein Lampgen spruht und funckelt ich […]...
7. Dafnis – Er ist in sie noch hefftiger verlihbt …alb in Amaryll Ode Jambica. Arsinoe / du schoner Dokk im gelb und Himmel-blauen Rokk / glaubstu / dab macht […]...
8. Dafnis – Er lobt sich sein Purschen-Leben! Ode Jambica. Mich sah so Leipzig / Wien / wie Prag / so Rostock / Konigsberg / wie Jene; doch […]...
9. Dafnis – Er fuhlt sich fast den Sternen nah Ode Trochaica. Mitten zwischen Nil und Indus sizz ich drallernd auff dem Pindus; Ronsard / Rist und Aretin siht man […]...
10. Dafnis – Er durchhechelt auch die Weibrichins Qwodlibet. Amor / du verflixter Bube / kombstu mir schon auff die Stube / salbst wenn ich beym Ocksen bin? […]...
11. Auff ihren Morgen-schlaaff 1. Rubellchen, bistu noch nicht wach? Verlab die weichen Feder-dekken, die so viel Gottligkeit verstekken. Ich geh’ allhier der Hoffnung […]...
12. Dafnis – Er perstringirt seine Gesollen Ode Jambica. Noch gestern / wenn ich es bedancke / sab ich mit Melio in der Schancke. Damot drihb weiter […]...
13. Dafnis – Er bethrent ihre ohngemeine Hartigkeit nachdame Er bethrent ihre ohngemeine Hartigkeit / nachdame er sie / wie Actaon die Dianam / beym Baden Splinter-fasel-nakkt gesehn Ode […]...
14. Auff Lebbien 1. Lesbia / mein leben / Hat sich mir ergeben In gewuntscher pflicht / Ich will bey ihr stehen / […]...
15. Auff Zion 1. Auff / auff Zion / Vnd schmuck dich schon / Singe das Hosianna, Frolich Psallier / Es singt mit […]...
16. Dafnis – Er ligt alt und kranck Ode Jambica. Nun bun und fast schon siebtzig Jahr / das Leben hat mich wie zerschmissen; bald weib kein Mantsch […]...
17. Dafnis – Er bereut nichts, er wuntscht nur dab ihn noch Ode Jambica. O goldner Vorjahrs-Schein / brachstu doch bald herein! Noch Ein-mahl mocht ich sehn die Kindgens Krantze drehn! Itzt […]...
18. Dafnis – Er drillert ihr ein Qwodlibet Quodlibet. Wie das hagelt / wie das schneyt! O du angenahme Zeit / Der Ofen bufft und knallt / das […]...
19. Dafnis – Er gedanckt seiner Lieben …und dab sie ihme alle gestorben sind Ode Jambica. Verganglichkeit! In deinen irren Garten verlihrt sich ummer tieffer mir mein […]...
20. Dafnis – Er lihgt mit ihr im Grunen Ode Jambica. Der vor bereiffte Wald steht wihder wohl gestalt / der gantze grune Grund lacht wihder Bluhmen-bundt. Schon parlt […]...
21. Dafnis – Er freut sich, dab es Fruhling ist Ode Jambica. Mein Bauch ist nicht vor Vollerey. Doch dihb so mub ich sagen: der goldne Monahts-Konig Mey fegt mir […]...
22. Dafnis – Er drohstet sich wihder Ode Jambica. An schon getretnen Hannen mag ich mich nicht verbrannen / ich bun kein Cortisan und nicht kein Kokkel-Hahn! […]...
23. Dafnis – Er freut sich, dab es Winter ist Ode Jambo-Dactylica. Der Ofen singt / es schneyt. Du lihbe Weihnachts-Zeit! Rukk her / du Traute. Bey Frost und Feuer-Schein […]...
24. Dafnis – Er sizzt mit seinen Kompanen … im Sauff-Haub und solmisirt ihnen / wofor er sie frey-halt Ode Jambica. Itzt / bitte / basst mahl Acht. […]...
25. Dafnis – Er durchsaufft mit seinen Gesollen die gantze Nacht im Qwodlibet. Printz Hesper kam gegangen / sein Silber spihlt im Kolck; lengst traumt auff seinen Stangen das prawe Huhner-Volck. In […]...
26. Dafnis – Er belauscht die Venerem mitsambt dame Matrio Ode Jambo-Trochaica. Wie so lihb ists auff der Welt unter einem Baum-Gezelt / wenn man wihder sich entpeltzt mitten unter […]...
27. Dafnis – Er halt sich vor mehr alb die Übrigen Ode Jambo-Trochaica. Itzt in Teutschland reymen leider salbst die Schuhster und die Schneider / und nicht einer ahnt zur Frist […]...
28. An eine Nymfe 1. Nymfe / gib mir selbst den mund / So wird mir dein herze kund / Reich mir deiner armen […]...
29. Dafnis – Er bringt ihr eine Nacht-Musikgen Er bringt ihr eine Nacht-Musikgen Ode Dactylo-Trochaica. Titan schlob sein Wogen-Haub / Morfeus sat die Sterne aub / die wir […]...
30. Dafnis – Er freut sich, dab es Sommer ist Ode Trochaica. Itzt / da alle Rohsen bluhn / dafelt man blohb noch im Grun / wo drey wunder-nette Bircken […]...
31. Dafnis – Er passirt an ihrer Thur vorbey Ode Jambica. Der Winter stirbt im Wald / deb freuen sich die Faunen und blahsen / dab es schallt / […]...
32. Dafnis – Der Hunds-Stern verbrannt ihn fast Qwodlibet. Titan sich mit Tellus druckt / das sind die blauen Tage; ich bin ausser mir / verzuckkt / ich […]...
33. Dafnis – Er bokulirt im Hirschen bokulirt im Hirschen Ode Trochaica. Lustig-seyn und nicht studiren / durch die Gassen kreutz und krumm nach den Magdgens scharmutziren […]...
34. Dafnis – Er lauscht einem Vogelgin Ode Trochaica. Nun ein blendend blauer Himmel wihder uber Tellus hangt / dran in frolichem Gewimmel Schaffgen sich an Schaffgen […]...
35. Vom Abwesen seiner Liebsten Werd’ ich die Zeit wohl sehn, dab doch der Tag anbreche, Darinnen ich mein Lieb noch endlich schauen soll? Ihr […]...
36. Zerbinetta Noch glaub ich dem einen ganz mich gehorend, Noch mein’ ich mir selber so sicher zu sein, Da mischt sich […]...
37. Eine Pflicht Schonheit, wo ich dich erblicke, Huldige ich deinem Licht, Und wie ich mich selbst erquicke, So erfull’ ich eine Pflicht. […]...
38. Einer Toten Ach, dab du lebtest. Tausend schwarze Krahen, Die mich umflatterten auf allen Wegen, Entflohen, wenn sich deine Tauben zeigten, Die […]...
39. Dafnis – Er labt nie sein Maul hangen! Ode Jambica. Worzu melancholiren? Schnell laufft die susse Zeit. Die Amsteln drompettiren des Majus Libligkeit. Die bundten Grasgens blincken / […]...
40. Novemberrose Sag mir blasse Rose dort Was stehst du noch an so trubem ort? Schon senkt sich der herbst am zeitenhebel […]...