An Chryseis
Du heibt Chryseis, denn dich umwallt
Sonnengeborenes Gold.
Flutendes Meer
Wallenden Feuers
Wallt’s um dich her.
Wie wenn der Sonnenball
Über die Wogen glanzt,
Spielt dein blauendes Aug
Über das Sonnengold.
Konige neigen sich dir.
Weile Lichtstrahl, Sonnenkind,
Weile den Sonnentag,
Sinkt die Sonne hinter den Wald,
Gehst du ja mit hinab.
Dann kommt die Nacht,
Grau, traurig, leer,
Letztes Schimmern deines Glanzes
Schwebt noch von den Sternen her.
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