Spanische Tanzerin

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2. Das Buch der Bilder. Aus einer Sturmnacht III In solchen Nachten ist auf einmal Feuer in einer Oper. Wie ein Ungeheuer beginnt der Riesenraum mit seinen Rangen Tausende, […]...
3. An Cidli Unerforschter, als sonst etwas den Forscher tauscht, Ist ein Herz, das die Lieb’ empfand, Sie, die wirklicher Werth, nicht der […]...
4. Deine Welt Denk stets an dich! Nie darfst du dich vergessen. Wer sich vergibt, denkt immer nur an sich. Es wurde deine […]...
5. Da steht er gestutzt am Turm Da steht er gestutzt am Turm. Nur die Wipfel und Fahnen konnen sein Warten ahnen, und sie flustern sich furchtsam: […]...
6. Kindertodtenlieder #6 Glucklich ihr, dab ihr der Welt entronnen, Eh das Netz der Wirrung euch umsponnen, Das um die da leben wirft […]...
7. Mein Geliebter ist mein Ganz hab’ ich mich ihm ergeben Und den Tausch so fest vollzogen, Dab nun mein ist mein Geliebter, Und ich […]...
8. Fragst du Fragst du, wie Gott, das Wort, in einer Seele wohne, so wisse: wie das Licht der Sonnen in der Welt […]...
9. Abend Der Abend wechselt langsam die Gewander, die ihm ein Rand von alten Baumen halt; du schaust: und von dir scheiden […]...
10. Das Volkslied Wach auf, wach auf, du deutscher Wald: Lab deinen Sang nicht schweigen! Ich such und such, ob sich wohl bald […]...
11. Arete und der Satyr Arete sab mit ihrem Lamme Am bunten Rand des Xinois, Wo sie ein Satyr, dessen Flamme Sie widerstand, mit Kote […]...
12. Venus Natura Durch einen menschenleeren Garten irrend geriet ich an ein Pfauenpaar; der Pfau stand mit gespreiztem Rad vor seiner Frau, die […]...
13. Auf den Tod von Christian Wolff Als Dummkopf dem Amynt mit staatsgelehrten Blicken Die Zeitungsneuigkeiten las, So rib er voller Wut das arme Blatt in Stucken, […]...
14. Das Karussell – Jardin du Luxembourg Mit einem Dach und seinem Schatten dreht sich eine kleine Weile der Bestand von bunten Pferden, alle aus dem Land, […]...
15. Stern des Bundes. Drittes Buch. 03 Wer je die flamme umschritt Bleibe der flamme trabant! Wie er auch wandert und kreist: Wo noch ihr schein ihn […]...
16. Die Macht der Musik An einem Maitag, weit von Haus, Lag ich im Fenster schon hinaus Des Morgens fruh um viere. Still traumt die […]...
17. Entruckung Ich fuhle luft von anderem planeten. Mir blassen durch das dunkel die gesichter Die freundlich eben noch sich zu mir […]...
18. Der Mondbrunnen Doch als sie wieder sich in Traumen wiegte und schwer an meiner muden Schulter lag, gedachte ich, da leuchtend wie […]...
19. Denn, Herr, die groben Stadte sind Denn, Herr, die groben Stadte sind Verlorene und Aufgeloste; wie Flucht vor Flammen ist die grobte, – und ist kein […]...
20. Auf die Sixtinische Madonna Das hatt’ ein Mensch gemacht? Wir sind betrogen! Das ruhrt nicht her von einer ird’schen Hand! Das ist entstanden, wie […]...
21. Dem Unendlichen Wie erhebt sich das Herz, wenn es dich, Unendlicher, denkt! wie sinkt es, Wenns auf sich herunterschaut! Elend schauts wehklagend […]...
22. An eine edle Liebende Du meinst in deiner Seele Dammerweben, Dir sei das Tiefste so gelost in Liebe, Dab dir nichts Eignes zu bewahren […]...
23. Venus Mystica “Ich mochte die Flamme umarmen!” Aus schwerem Schlaf in stiller Nacht weckte mich dies Wort; ich weib nicht, wer es […]...
24. Der Tag Und wiederum entquoll ein Tag dem alten qualzerribnen Schob der Nacht – und hat sich gleich daran gemacht mit Hottehu! […]...
25. Keine Rettung Kunst! o in deine Arme wie gern entfloeh ich dem Eros! Doch du Himmlische hegst selbst den Verraeter im Schoss. […]...
26. An Ruckert Kaum noch verschlang ich deines Buchs ein Drittel, Das von der Kunst Hariris zeugt und deiner, Und schon erschein ich […]...
27. Das Buch der Bilder. Aus einem April Wieder duftet der Wald. Es heben die schwebenden Lerchen mit sich den Himmel empor, der unseren Schultern schwer war; zwar […]...
28. Der Tod der Geliebten Er wubte nur vom Tod was alle wissen: dab er uns nimmt und in das Stumme stobt. Als aber sie, […]...
29. Natur ist glucklich Natur ist glucklich. Doch in uns begegnen sich zuviel Krafte, die sich wirr bestreiten: wer hat ein Fruhjahr innen zu […]...
30. Die Vorstadt In ihrem Viertel, in dem Gassenkot, Wo sich der grobe Mond durch Dunste drangt, Und sinkend an dem niedern Himmel […]...
31. Geburtstagsgedicht fur Ernestine Charlotte Wilhelmine Lober Der Erste Tag Der kleinen Ernestinen Charlotten Wilheminen Der Jungfer Loberin Ist heute wiederum erschienen. Die Eltern freuen sich und […]...
32. Cendre L’etrange voie que constitue ce sifflement du feu, ce gresillement. L’emprise du feu, ce qu’il contient et qui s’echappe ainsi, […]...
33. Aus Neujahrsgesang Wir gehn dahin und wandern Von einem Jahr zum andern Wir leben und gedeihen Vom alten bis zum neuen; Durch […]...
34. Jesaja, dem Propheten Jesaja, dem Propheten, das geschah, Dab er im Geist den Herren sitzen sah Auf einem hohen Thron in hellen Glanz, […]...
35. Das AttentatDas Attentat Am Flugel sitzt der Freund mit der Sonate. Fred reizt indes die Kili-Kili-Schlange. Dann klemmt er sie mit einer Christbaumzange […]...
36. Lieder eines Sunders. 04. Gold Meine bebenden Finger halten das blutrote Gold umspannt – Es liegt wie brennende Schande in meiner eiskalten Hand – Die […]...
37. Frau Rosel Frau Rosel ist eine gute Frau, wie liebt sie ihren Konig, Den Konig und sein ganzes Haus, und isst und […]...
38. Der Affe I Er zittert oben hoch auf dem Kamel In einem roten Rock auf seinem Brette. Er klettert schnell herab auf […]...
39. Leda Als ihn der Gott in seiner Not betrat, erschrak er fast, den Schwan so schon zufinden; er lieb sich ganz […]...
40. Kindheit Es ware gut viel nachzudenken, um von so Verlornem etwas auszusagen, von jenen langen Kindheits-Nachmittagen, die so nie wiederkamen – […]...