Aus Fruhlingslust

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1. Dafnis – Er bereut nichts, er wuntscht nur dab ihn noch Ode Jambica. O goldner Vorjahrs-Schein / brachstu doch bald herein! Noch Ein-mahl mocht ich sehn die Kindgens Krantze drehn! Itzt […]...
2. Kanaan Verlab mich nicht! Ich steh im dunkeln Land. Fuhr mich zur Wahrheit, Herr, an deiner Hand. Ich sehne mich nach […]...
3. Wie ein Turteltaubelein I Die Psyche seufzt nach ihrem Jesu wie ein einsames Turteltaublein nach seinem Gemahl 1 Wie ein Turteltaubelein In der […]...
4. An Bodmer Der die Schickungen lenkt, heibet den fromsten Wunsch, Mancher Seligkeit goldnes Bild Oft verwehen, und ruft da Labyrinth hervor, Wo […]...
5. Lied Kan ich denn an diesem Ort’ Auf des schonen Hugels Spitzen, Wo der ungestume Nord Kaum mich lasset sitzen, Lauter […]...
6. An den Fruhling Was hilf es mir du Fruhling, Wenn du auf alle Wiesen Die schonsten Blumen streuest, Wann ich auf deinem Blumen, […]...
7. Vom Abwesen seiner Liebsten Werd’ ich die Zeit wohl sehn, dab doch der Tag anbreche, Darinnen ich mein Lieb noch endlich schauen soll? Ihr […]...
8. Das Wiedersehn Der Weltraum fernt mich weit von dir, So fernt mich nicht die Zeit. Wer uberlebt das siebzigste Schon hat, ist […]...
9. Von weit Dein Herz ist wie die Nacht so hell, Ich kann es sehn – Du denkst an mich – es bleiben […]...
10. Dafnis – Er ist in sie noch hefftiger verlihbt …alb in Amaryll Ode Jambica. Arsinoe / du schoner Dokk im gelb und Himmel-blauen Rokk / glaubstu / dab macht […]...
11. Der Brief, den du geschrieben Der Brief, den du geschrieben, Er macht mich gart nicht bang; Du willst mich nicht mehr lieben, Aber dein Brief […]...
12. Schon Du warst kein sogenanntes “schones” Kind. Auch ich ward nicht vom Arm des Glucks getragen “Wie hablich diese beiden Kleinen […]...
13. Dafnis – Er sagt sich ab dam Cupidini Ode Jambica. Ich hatte mich verwichen zu Chloen hingeschlichen; wen kunt ich bey ihr sehn? Den geulen Strunck Glukkander / […]...
14. Dafnis – Er ligt alt und kranck Ode Jambica. Nun bun und fast schon siebtzig Jahr / das Leben hat mich wie zerschmissen; bald weib kein Mantsch […]...
15. Lab Herre, mich nicht ubersehen Lab Herre, mich nicht ubersehen, Was mir an Heil und Huld geschehen, An Seligkeit, die endelos. Dein Kind und Dein […]...
16. An Amorn Geh / Amor / fleug geschwind / und sags ihr eilend an; Es ist umm mich geschehn; Ich lieg in […]...
17. Das Sechste Lied Halt! du schoner Morgenstern / Bleibe fern / und du guldne Nacht-Laterne / Halt der weissen Pferde Lauff itzund auff; […]...
18. Der Aufbruch Die Spiegel – Der Morgen Dein morgentiefes Auge ist in mir, Marie. Ich fuhle, wie es durch die Dammerung mich umfangt Der weiten Kirche. Stille […]...
19. An die nachkommenden Freunde Unter Blumen, im Dufte des rothlichen Abends, in frohes Lebens Genub, Das, mit glucklicher Tauschung, zu jugendlichem sich dichtet, Ruh’ […]...
20. Auf H. Georg Glogers Med. Cand. Seeliges Ableben O Liebster / was bedeut das ungewohnte rocheln? Die Furcht der heissen Brust? Der matten Lungen fecheln / Das so […]...
21. An die Umstehenden Herbey wer will sein Gluck zuvorgewiblich wissen/ Herbey die Muh wird ihn warhafftig nicht verdriessen. Er blatere herumb/ Er suchte […]...
22. An Pamphilio Im Grase liegen! Im Regengetraufel Den Busen kuhlen, Den heiben! Den du bewegst, Liebe, Traumende; Mich Traumer schiltst, Der dich […]...
23. An Makarien Ists so / Makarie / als wie mir wird gesagt / du solst / so balde du die Post von […]...
24. An Adelfien Ists wahr / Adelfie / als wie man sagt vor wahr / du habest / also bald ich sey von […]...
25. Bublied An dir allein, an dir hab ich gesundigt, Und ubel oft vor dir getan. Du siehst die Schuld, die mir […]...
26. An einen Arcadier Du grubelst Tag und Nacht, umringt vom Dichterchor, Der in Athen und Rom der Kenner Lust gewesen. Was nutzt dein […]...
27. Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot? Edward, Edward! Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot? Und gehst […]...
28. Ach, wann kommt die Zeit heran Ach, wann kommt die Zeit heran… Gedicht von Angelus Silesius Die Psyche ruft aus Verlangen ihrem Geliebten 1 Ach, wann […]...
29. Das Gesprach Steffen. O Bruder welch Entzucken, Schafft mir mein guter Wein! Bey eines Madgens Blicken, Da soll man froher seyn? Freund […]...
30. Halten Halten das heibt Nicht weiter – nicht naher – nicht einen Schritt oder heibt Schritthalten ein Versprechen – mein Wort […]...
31. Als etliche seiner Freunde von ihm zogen Du oder Heyn! Du wilde Wusteney! Sagt her / kans seyn / sagt her / wo sind sie drey’? Und […]...
32. Alles wird wertlos Als ich Abschied nahm von deinem Mund, Hielt mich noch dein Haar wie Arme fest; Ich ward stumm von der […]...
33. An meinen Freund Gurlitt Ich dachte dein, als ich die Herrlichkeiten Der Steiermark vom Berg herab erblickte Und im Empfindungswirbel fast erstickte, Weil mir […]...
34. An den Schlaf Gott der Traume! Freund der Nacht! Stifter sanfter Freuden! Der den Schafer glucklich macht, Wann ihn Fursten neiden! Holder Morpheus! […]...
35. An eine Nymfe 1. Nymfe / gib mir selbst den mund / So wird mir dein herze kund / Reich mir deiner armen […]...
36. Das Gespenst Wie weib der Sommer ist! Wie Menschenlachen, Das alle Tage in der Stadt verschwenden. Hauserspaliere wachsen hoch zu Wanden Und […]...
37. Liebesfeuer, ewige Flammen 1. Du liebst mich, Schaz-Rosille, mehr als dein eigen Herz, mein Wollen ist dein Wille, mein Wiedersinn dein Schmerz. 2. […]...
38. An Floriden Ich qualte neulich mich in meinen krancken sinnen / Die augen stunden mir voll wasser und voll glut / Die […]...
39. Bruchstucke Ach, die gliederlosende bose Liebe qualt mich, lieblichbitter singt der untreffbare Vogel. Liebster Artis, du warst mir einst so sprode, […]...
40. Trauer-Ode, beim Absterben seiner geliebten Mariane Soll ich von deinem Tode singen? O Mariane! welch ein Lied, Wann Seufzer mit den Worten ringen Und ein Begriff […]...