Grub und Abschied
Glaube nicht, weil dem Jokus ich diene,
Fehle mir Ernst in der mannlichen Brust.
Ach, vor Melpomenens dusterer Miene
Floh nur zu oft mir im Leben die Lust.
Wie mich das eine trostend erhebet,
Zieht schon das andre mich krankend herab;
Wo mir ein freudiger Augenblick lebet,
Wird schon der zweite des ersteren Grab.
Fuhlend bewahrt sich dies jetzt auch im Herzen,
Da ich dir, Freund! meine Rechte hier reich’;
Denn es durchstromen mich Freude und Schmerzen,
Sie gelten dem Grub und dem Abschied zugleich.
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