An Gott
Du wehrst den guten und den bosen Sternen nicht;
All ihre Launen stromen.
In meiner Stirne schmerzt die Furche,
Die tiefe Krone mit dem dusteren Licht.
Und meine Welt ist still-
Du wehrtest meiner Laune nicht.
Gott, wo bist du?
Ich mochte nah an deinem Herzen lauschen,
Mit deiner fernsten Nahe mich vertauschen,
Wenn goldverklart in deinem Reich
Aus tausendseligem Licht
Alle die guten und bosen Brunnen rauschen.
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