Українська та зарубіжна поезія

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Wanderlied eines adligen Handwerksburschen

Ach, ach, ach und ach,
Wie schon’s doch fruher war!
Vor, vor, vor und vor,
Vor drei-, vierhundert Jahr!
Da rauberte mein Ahn’ umher,
Als ob das Beste seine war’;
Jetzt wird man gleich gefangen,
Gehangen!

Wir, wir, wir, wir zahln
Schon lange vor Noah;
In, in, in der Arch’
War mein Geschlecht schon da!
Doch zeig’ ich jetzt mein Wappen auf,
Wo unser Eselskopf darauf,
So lachen mir die Wichte
In’s G’sichte.

Jetzt, jetzt, jetzt und jetzt,
Jetzt wand’re ich zu Fub;
Weil, weil, weil und weil
Ich Arbeit suchen mub.
Was hilft mir nun mein Stammbaum auch,
‘S wachst nicht Brod und Butter drauf.
Mub sie mit sauern Mienen
Verdienen.

Wer, wer, wer und wer
Kauft mir mein’n Adel ab?
Dab, dab, dab und dab
Ich etwas davon hab’?
Denn wenn wenn ich Nichts von haben thu’,
Als Schweib und Hunger und Durst dazu,
So dank’ ich fur die Ehre
Euch sehre!

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Wanderlied eines adligen Handwerksburschen - ADOLF GLASSBRENNER