Ein bengalisches Licht
Seht, das Dunkel scheint zu bluhen!
Ja, die trube Nacht errotet;
und die Finsternisse totet
sacht ein schmachtendes Ergluhen.
Nebel, die, durch Schatten schwimmen,
rosig hullen sie das Grauen,
locken mich, dies holde Glimmen
immer naher zu beschauen.
Ach! welch Flackern nun und Schwelen,
welch ein Qualmen ubler Dunste.
Keusche Nacht, durch Zauberkunste
will man deinen Reiz dir stehlen.
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