Ich losch das Licht

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2. Christum wir sollen loben schon Christum wir sollen loben schon, Der reinen Magd Marien Sohn, So weit die liebe Sonne leucht Und aller Welt Ende […]...
3. Das Licht Vom gelben Himmel rollte ein funkelnder Treibriemen durch Yokohama: heut abend sind die bunten Leuchtstraben matt. Schmale Sterne der hellen […]...
4. Ein bengalisches Licht Seht, das Dunkel scheint zu bluhen! Ja, die trube Nacht errotet; und die Finsternisse totet sacht ein schmachtendes Ergluhen. Nebel, […]...
5. Das himmlische Licht Kamerad, Sie sitzen in Ihrem Zimmer allein, unter Menschen schweigen Sie still. Aber ich weib meine stummen Kameraden hunderttausend auf […]...
6. Blick ins Licht Still von Baum zu Baumen schaukeln meinen Kahn die Uferwellen; marchenblutenblau umgaukeln meine Fahrt die Schilflibellen, Schatten kussen den Boden […]...
7. Der Spruch In einem alten Buche stieb ich auf ein Wort, Das traf mich wie ein Schlag und brennt durch meine Tage […]...
8. Ein Traum von grosser Magie Viel koniglicher als ein Perlenband Und kuhn wie ein junges Meer im Morgenduft, So war ein grober Traum – wie […]...
9. Das Funffte Lied Ihr Wiesen / Thaler / Busch’ und Felder Die Ihr der Liebligkeiten voll / Sagt mir / Ihr Schatten-reichsten Walder […]...
10. Die Entwicklung der Menschheit Einst haben die Kerls auf den Baumen gehockt, behaart und mit boser Visage. Dann hat man sie aus dem Urwald […]...
11. Gute Nacht Allem schone gute Nacht, was da schlaft und was noch wacht: Kindern goldne Weihnachtsbaume, Knaben Kampf – und Minnetraume, Jungfraun […]...
12. Mit Fried und Freud Mit Fried und Freud ich fahr dahin In Gottes Wille, Getrost ist mir mein Herz und Sinn, Sanft und stille. […]...
13. Ein neues Lied Ein neues Lied wir heben an, Des wallt Gott, unser Herre, Zu singen, was Gott hat getan Zu seinem Lob […]...
14. Lob der Liebe 1. O liebe / herzen-binder / Du herr der freundlichkeit Und aller guten zeit / Du zwietracht uberwinder / Du […]...
15. An eine Nymfe 1. Nymfe / gib mir selbst den mund / So wird mir dein herze kund / Reich mir deiner armen […]...
16. Lob der Poeten Kaum glaub’ ich, dab auf dieser Erd’ Ein hoher Lob gegeben werd’ An allem Ort’ und Enden, Als denen, die […]...
17. Die Freiheit! Das Recht! O, glaubt nicht, sie ruhe fortan bei den Todten, O, glaubt nicht, sie meide fortan dies Geschlecht, Weil muthigen Sprechern […]...
18. Lieder eines Sunders. 41. Licht den Lebendigen Ich hab’ mich Jenen je und je gesellt, Die, ausgestoЯen, nur des Tempels Stufen Und nie das Allerheiligste betreten. . […]...
19. Fruhjahr Die ganze Nacht durch kamen Wanderungen Wie auf der Flucht, in sohlenloses Schreiten Vermummt. Am Morgen bargen es die Weiten: […]...
20. Gottesstunde Du rechnest nach der Zeit der Erde und ahnst noch nichts von Himmelszeit. Nach welcher Gott wohl rechnen werde, daruber […]...
21. Klage O konnt ich mich niederlegen Weit in den tiefsten Wald, Zu Haupten den guten Degen, Der noch von den Vatern […]...
22. Die beste Zeit zum lieben 1. Die sonne rennt mit prangen Durch ihre fruhlings-bahn / Und lacht mit ihren wangen Den runden welt-kreib an. 2. […]...
23. Dammerung Im Hof, verhext von milchigem Dammerschein, Durch Herbstgebrauntes weiche Kranke gleiten. Ihr wachsern-runder Blick sinnt goldner Zeiten, Erfullt von Traumerei […]...
24. Sternschnuppe Es fiel ein Stern, habt ihr gedacht, aus weiten, unbekannten Fernen. Ging unter er in dunkle Nacht? Blieb er am […]...
25. Ein Lammlein geht und tragt die Schuld der Welt und ihrer Kinder, es geht und traget in Geduld die Sunden aller Sunder; es geht dahin, wird matt […]...
26. Vom Himmel hoch, da komm ich her Vom Himmel hoch, da komm ich her. Ich bring euch gute, neue Mar. Der guten Mar bring ich so viel, […]...
27. Spaziergang Ich ging durch nachtige Gassen Bis zum verstaubten Rand Der groben Stadt. Da kam ich An eine Bretterwand Auf einem […]...
28. Brunstiges Weibheit Verlangen Herr gib mir die / durch die / die Welt und ich erbaut / die du selb selbsten bist die […]...
29. Vom Himmel hoch Vom Himmel hoch da komm ich her, Ich bring euch gute neue Mar, Der guten Mar bring ich so viel, […]...
30. Welt und Ich Im groben ungeheuren Ozeane Willst du, der Tropfe, dich in dich verschlieben? So wirst du nie zur Perl’ zusammenschieben, Wie […]...
31. Gedanken bei einer Begebenheit Vergnuge dich, mein Sinn, und lab dein Schicksal walten, Es weib, worauf du warten solt: Das wahre Gluck hat doch […]...
32. Aus Neujahrsgesang Wir gehn dahin und wandern Von einem Jahr zum andern Wir leben und gedeihen Vom alten bis zum neuen; Durch […]...
33. “Mehr Licht!” “Mehr Licht. mehr Licht!” Die Finsternis labt mich nur zagend vorwarts gehn; ich schreite langsam, ungewib und bleib oft angstlich […]...
34. Lumpentum Die reichen Leute, die gewinnt Man nur durch platte Schmeichelei – Das Geld ist platt, mein liebes Kind, Und will […]...
35. Nur zwei Dinge Durch so viel Form geschritten, durch Ich und Wir und Du, doch alles blieb erlitten durch die ewige Frage: wozu? […]...
36. Endlich Licht Ich rang einst mir die Hande wund Nach Wahrheit Und ging ein Blinder unter Blinden, Die qualvoll suchen, dab sie […]...
37. Klagen mub ich, dab ich klage Klagen mub ich, dab ich klage, Mich verklagen mub ich, dab, Wie ich Leid um zweie trage, Ich die ubrigen […]...
38. Vom Abwesen seiner Liebsten Werd’ ich die Zeit wohl sehn, dab doch der Tag anbreche, Darinnen ich mein Lieb noch endlich schauen soll? Ihr […]...
39. Frohlich soll mein Herze springen dieser Zeit, da vor Freud alle Engel singen. Hort, hort, wie mit vollen Choren alle Luft jauchzt und ruft: Christus […]...
40. Wes Leben sich so endet Wes Leben sich so endet, Dab er Gott nicht entwendet Die Seele durch des Leibes Schild, Und er daneben noch […]...