Sinnlichkeit
Unter dem Monde liegt des Parks Skelett.
Der Wind schweigt weit. Doch wenn wir Schritte tun,
Beschwatzt der Schnee an deinen Stockelschuhn
Der winterlichen Sterne Menuett.
Und wir entkleiden uns, seufzend vor Lust,
Und leuchten auf; du stehst mit hubschen Huften
Und hellen Knien im Schnee, dem sehr verblufften,
Wie eine schone Bauerin robust.
Wir wittern und die Tiere imitierend
Fliehn wir in den Alleen mit frischen Schrein.
Um deine Flanken steigt der Schnee moussierend.
Mein Blut ist frohlicher als Feuerschein!
So rennen wir exzentrisches Ballett
Zum Pavillon hin durch die Tur ins Bett.
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