Українська та зарубіжна поезія

Вірші на українській мові






Der Traum

Er kam von Nirgendwo, er nahm mir leise
der Dinge Metermab und Stundenglas
und gab mir, was ich lange schon vergab,
zuruck in wundersam verzerrter Weise:

Was einst ich stammelnd schrieb zu deinem Preise,
wird nun ein Jauchzen ohne Ziel und Mab –
oh deine Nacktheit, die ich nie besab,
tanzt um mich weibe fieberwilde Kreise!

Sie tanzt -! du rast, du bist ganz tolle Glut,
umwogt von deines Haars wildgoldnen Strahnen
umkreist mich deine liebesgierige Wut

gleich einem Rob mit sturmzerzausten Mahnen – –
oh schonen Traumes heibe Bilderflut,
aus der ich aufwach unter bitteren Tranen!

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Der Traum - GUSTAV SACK