Dann jedes rechtes Regiment

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1. In dem Haub, spricht man, stehts nicht wol Sonett In dem Haub, spricht man, stehts nicht wol Vnd mub gewib was bob gemanen, Wann die Henn kraht vber […]...
2. Solchs that er, weil er sich befahrt Sonett Solchs that er, weil er sich befahrt, Sein Volck mocht jhn vmb Tyranney Bekriegen, sich zumachen frey. Vbt aber […]...
3. Wie jhr dann solchs in Franckreich secht Sonett Wie jhr dann solchs in Franckreich secht, Da nur ein Florentinisch Henn, Ein alt seyt vnd faule senn, Die […]...
4. Vnd wie es eim Mann vbel steht Sonett Vnd wie es eim Mann vbel steht, Wann er sich Weiber gschafft annimpt, So vbel es sich auch gezimpt, […]...
5. Dann welches schreit aub seinem standt Gedicht von Johann Friedrich Fischart Sonett Dann welches schreit aub seinem standt, Dasselb zerreist das Menschlich Band, Schafft vnwill vnd […]...
6. Lied (Mundart) Ich war’schon Knab, Recht brav, aber ich hab’ Fur’s erste kein’Fleib Weil ich so schon alls weib. Allein die Professer, […]...
7. An den Freiherrn von *** Gedicht von Friedrich von Hagedorn Der, unverfuhrt von Freuden und von Sorgen, Nie herzlich weinet oder lacht; Der, jede Nacht […]...
8. Sonder die frechlich vnderstahn Sonett Sonder die frechlich vnderstahn, Sich wider gsatz vnd ohn all wal Zustecken in geschafft vberal, Den, sag ich, soll […]...
9. Perstet amicitiae semper venerabile Faedus! Der Mensch hat nichts so eigen, So wohl steht ihm nichts an, Als dab er Treu erzeigen Und Freundschaft halten […]...
10. Lied der Freundschaft Der Mensch hat nichts so eigen, So wohl steht ihm nichts an, Als dab er Treu erzeigen und Freundschaft halten […]...
11. An die Umstehenden Herbey wer will sein Gluck zuvorgewiblich wissen/ Herbey die Muh wird ihn warhafftig nicht verdriessen. Er blatere herumb/ Er suchte […]...
12. An eine Schlaferin Erwache, schone Schlaferin, Falls dieser Kub nicht zu bestrafen: Doch wenn ich dir zu zartlich bin, Schlaf, oder scheine mir […]...
13. Sonett Dab Hafis kuhn sei, darf ich nicht verschweigen, Und dab ein Geist wie seiner schwer zu zugeln, Dem Adler gleicht […]...
14. Vorzug des Sommers Der Sommer kein Kummer – noch Trauernis leidet, Der Schafer, der Schafer, der pfeifet und weidet, Der Bauer, der Lauer, […]...
15. Das Wiedersehn Der Weltraum fernt mich weit von dir, So fernt mich nicht die Zeit. Wer uberlebt das siebzigste Schon hat, ist […]...
16. Leda Als ihn der Gott in seiner Not betrat, erschrak er fast, den Schwan so schon zufinden; er lieb sich ganz […]...
17. Kennst Du das Land, wo die Kanonen bluhn Kennst Du das Land, wo die Kanonen bluhn? Du kennst es nicht? Du wirst es kennenlernen! Dort stehn die Prokuristen […]...
18. An Fanny Wenn einst ich todt bin, wenn mein Gebein zu Staub’ Ist eingesunken, wenn du, mein Auge, nun Lang’ uber meines […]...
19. Das Karussell – Jardin du Luxembourg Mit einem Dach und seinem Schatten dreht sich eine kleine Weile der Bestand von bunten Pferden, alle aus dem Land, […]...
20. Die Jungen und die Alten “Du bist jung, du sollst nicht sprechen! Du bist jung, wir sind die Alten! Lab die Wogen erst sich brechen […]...
21. Zerbinetta Noch glaub ich dem einen ganz mich gehorend, Noch mein’ ich mir selber so sicher zu sein, Da mischt sich […]...
22. Todes-Erfahrung Wir wissen nichts von diesem Hingehn, das nicht mit uns teilt. Wir haben keinen Grund, Bewunderung und Liebe oder Hab […]...
23. Hingabe in die Hande Gottes Dein bin ich, fur dich geboren, Was begehrst du, Herr, von mir? 1. Herr des Himmels und der Erde, Weisheit […]...
24. Hab ich mich einmal Hab ich mich einmal vergangen, Mach ich es doch wieder gut, Da mein stumm und still Verlangen Deiner Schonheit Opfer […]...
25. Der Freyheitskrieg Weise Menschlichkeit hat den Verein zu Staaten erschaffen, Hat zum Leben das Leben gemacht! Wilde leben nicht; sie sind jetzt […]...
26. Leises Gedicht du, beim essen spricht man nicht. nicht mit vollem munde sprechen. jetzt sprechen die groben, die kleinen nicht. halt deinen […]...
27. Der Volkerfriede Trag nicht empor ins Himmelreich, was auf der Erde hat zu bleiben! Du bist noch lange Gott nicht gleich und […]...
28. Auf die Sixtinische Madonna Das hatt’ ein Mensch gemacht? Wir sind betrogen! Das ruhrt nicht her von einer ird’schen Hand! Das ist entstanden, wie […]...
29. Auf das Nibelungenlied Taubstumm scheinst du mir zwar, du redest ofter durch Zeichen Oder Gebarden, als durch unser geschmeidiges Wort, Ja, du bedienst […]...
30. Der Frohsinn Voller Gefuhl des Junglings, weil’ ich Tage Auf dem Rob’, und dem Stahl’, ich seh des Lenzes Grune Baume froh […]...
31. Meta Am Donnerstag kam Meta in die Schule, Am Donnerstag nach Ostern. Wie das Kind Sich drauf gefreut hat! Wie sein […]...
32. Deine Welt Denk stets an dich! Nie darfst du dich vergessen. Wer sich vergibt, denkt immer nur an sich. Es wurde deine […]...
33. Die Possenreiser Du hast gewib zuviel ein Sparren/ Weil sich dir hier lauter Narren Unversehens stellen fur/ Doch getrost! in diesen Orden […]...
34. Beim Schatz Mein’ Schatz dem los ich zua, Wia er thut Zithern schlag’n, Und mir verstehen sich Ohne a Wortel z’ sag’n. […]...
35. Ernstliche Ermanung an die lieben Teutschen …aub anlab dises beigesetzten Bilds des Teutschlands angebracht J. F. M. Was hilffts, O Teutschland, dab dir gfallt Dis Bild […]...
36. Brunstiges Weibheit Verlangen Herr gib mir die / durch die / die Welt und ich erbaut / die du selb selbsten bist die […]...
37. Am fliessenden Wasser 1. Hell im Silberlichte flimmernd Zieht und singt des Baches Welle, Goldengrun und tiefblau schimmernd Kusst sie fluchtig die Libelle; […]...
38. Kommt einer von ferne mit einer Sprache die vielleicht die Laute verschliebt mit dem Wiehern der Stute oder dem Piepen junger Schwarzamseln […]...
39. Bestandige Erinnerung des Todes Was sorgst du angstlich fur dein Leben? Es Gott gelassen ubergeben, Ist wahre Ruh und deine Pflicht. Du sollst es […]...
40. Der geplagte Teufel Was hat doch der Teufel zu thun: nie darf er ja rasten und ruh’n soll holen bald dies und bald […]...