Nun seh’ ich wohl, warum so dunkle Flammen
Nun seh’ ich wohl, warum so dunkle Flammen
Ihr spruhtet mir in manchem Augenblicke,
O Augen, gleichsam um in einem Blicke
Zu drangen eure ganze Macht zusammen.
Dort ahnt’ ich nicht, weil Nebel mich umschwammen,
Gewoben vom verblendenden Geschicke,
Dab sich der Stral bereits zur Heimkehr schicke
Dorthin, von wannen alle Stralen stammen.
Ihr wolltet mir mit eurem Leuchten sagen:
Wir mochten nah dir immer bleiben gerne,
Doch ist uns das vom Schicksal abgeschlagen.
Sich recht uns an! denn bald sind wir dir ferne.
Was dir noch Augen sind in diesen Tagen,
In kunft’gen Nachten sind es dir nur Sterne.
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