Auf ein schlummerndes Kind
Wenn ich, o Kindlein, vor dir stehe,
Wenn ich im Traum dich lacheln sehe,
Wenn du ergluhst so wunderbar,
Da ahne ich mit subem Grauen:
Durft’ ich in deine Traume schauen,
So war’ mir alles, alles klar!
Dir ist die Erde noch verschlossen,
Du hast noch keine Lust genossen,
Noch ist kein Gluck, was du empfingst;
Wie konntest du so sub denn traumen,
Wenn du nicht noch in jenen Raumen,
Woher du kamest, dich ergingst?
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