Auf dem Kirchhofe

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1. Allein Iesus war Allein Iesus war Das Wort im Anfang / Bleibet immerdar / Ohn End und abgang. Das Allmachtig Wort Gibt Wesen […]...
2. Brigitte Ich ging zu dir dein Bett war leer. Ich wollte lesen und dachte an nichts. Ich wollte ins Kino und […]...
3. Der Feind Auf, wappne dich, ein Held zu sein; es gilt ein Ringen sondergleichen. Nicht hull dich in den Panzer ein; nicht […]...
4. Deutscher Sinn Dab stets vorauf der Zeiten Sturm und Drang Erweckend und ermahnend ging der Sang, Auf den das Wort dann folgte […]...
5. An einen Arcadier Du grubelst Tag und Nacht, umringt vom Dichterchor, Der in Athen und Rom der Kenner Lust gewesen. Was nutzt dein […]...
6. Der Wein ist nicht geraten Was hab ich doch vernommen Fur grobe Traurigkeit! Es ist ins Land gekommen Gar eine schlimme Zeit! Der Wein ist […]...
7. Dein ist mein Herz Dein ist mein Herz, mein Schmerz dein eigen und alle Freuden die es sprengen; dein ist der Wald, mit allen […]...
8. Herbst Auf einmal mubte ich singen Und ich wubte nicht warum. Doch abends weinte ich bitterlich. Es stieg aus allen Dingen […]...
9. Der gutige Besuch Ein offner Kopf, ein muntrer Geist, Kurz, einer von den feinen Leuten, Die ihr Beruf zu Neuigkeiten Nie denken, ewig […]...
10. Mit Fried und Freud Mit Fried und Freud ich fahr dahin In Gottes Wille, Getrost ist mir mein Herz und Sinn, Sanft und stille. […]...
11. Ob man anders mich als einsam sieht Einsam bin ich selber in der Menge, Streb’ ich gleich zu sein, wo Menschen weilen, Einsam selbst im wildesten Gedrange, […]...
12. Glucklich, wer Gott liebt Heil dem Herzen, das in Lieb entzundet, Dessen Sinnen Gott allein gehort, Alles ihm geschenket, was geschaffen, Ruhm und Freude […]...
13. Rechtfertigung Jungst ward das Gold, das edle, hart gescholten, Die andern Erden schmahten es und riefen: Wir sind’s, in denen Baum […]...
14. Der Zauberlehrling Hat der alte Hexenmeister Sich doch einmal wegbegeben! Und nun sollen seine Geister Auch nach meinem Willen leben. Seine Wort […]...
15. Auf den Geistlichen-Wortes-Donner im grosten Donnerwetter im Garten DV starker Donner-Gott! gib deinem Donner-Kraft / dem Herz durchdringungs-Wort; dab man die Geistes-Blitzedarauf erblick’ / und fuhl’ auch die […]...
16. Ermunterung, die Schrift zu lesen Soll dein verderbtes Herz zur Heiligung genesen, Christ, so versaume nicht, das Wort des Herrn zu lesen; Bedenke, dab dies […]...
17. Novembertag Die Baume auf der Hohe entlaubt, Die Felder od und kahl, Die Matten ihres Schmucks beraubt, Er Himmel bleiern und […]...
18. Als er beinahe ungeduldig werden wollte Der Mensch ist nicht von Stahl, und Fleisch und Blut mub sinken, Wenn Unruh’ und Gefahr uns in die Lange […]...
19. Das Ende vom Liede Vergessen kцnnen ja! Das ist die Kunst, Von allen Kьnsten dieser Welt die erste Von allen Kьnsten dieser Welt die […]...
20. Die Amseln haben Sonne getrunken Die Amseln haben Sonne getrunken, Aus allen Garten strahlen die Lieder, In allen Herzen nisten die Amseln, Und alle Herzen […]...
21. Der Einsiedel Ins offne fenster nickten die hollunder Die ersten reben standen in der bluht – Da kam mein sohn zuruck vom […]...
22. Der nachtliche Weg Ich ging den Weg einmal: da war ich sieben, So arm und reich! Mir war, ich hielt ein nacktes Schwert […]...
23. Ein Wort Ein Wort, ein Satz -: aus Chiffren steigen Erkanntes Leben, jaher Sinn, Die Sonne steht, die Spharen schweigen Und alles […]...
24. Die stille Stadt Liegt eine Stadt im Tale, ein blasser Tag vergeht; es wird nicht lange dauern mehr, bis weder Mond noch Sterne, […]...
25. Abschied Du fullst mich an wie Blut die frische Wunde und rinnst hernieder seine dunkle Spur, du dehnst dich aus wie […]...
26. Ein neues Lied Ein neues Lied wir heben an, Des wallt Gott, unser Herre, Zu singen, was Gott hat getan Zu seinem Lob […]...
27. Aus des Morgens Silberflor Aus des Morgens Silberflor Tritt die goldne Sonn’ hervor. Lachelnd wie sie niederschaut, Schaut die Welt zu ihr empor. Alle […]...
28. Schrei Tage sargen Welten grabern Nachte ragen Blute baumen Wehe raumen alle Raume Wurgen Schwingen Und Zerschwingen Schwingen Wurgen Und Zerwurgen […]...
29. Trutz, blanke Hans Heut bin ich uber Rungholt gefahren, die Stadt ging unter vor funfhundert Jahren. Noch schlagen die Wellen da wild und […]...
30. Auf das Ableben Ihrer Maj. der Konigin in Pohlen Lab, Furstin! lab noch einen Strahl Aus Salems Stern-Gewolben schiessen, Und sieh, wie viel hier Thranen fliessen, Und sieh Dein […]...
31. Ach Gott, vom Himmel sieh darein Ach Gott, vom Himmel sieh darein Und lab dich das erbarmen, Wie wenig sind der Heiligen dein, Verlassen sind wir […]...
32. Auf einen Professor der asthetik Vortrefflich tragt Callist das Wesen Des Schonen auf dem Lehrstuhl vor! Auch mag von seinem Schulerchor Nicht einer seine Werke […]...
33. Das Wort Sprich nie ein liebeloses Wort, denn es ist nicht ein leerer Schall. Du sendest es zwar von dir fort, doch […]...
34. Die Uhren In weichen Riesenknaueln, darin Traum und tiefer Schlummer brunstig sich umschlangen, durchflob die Nacht den hochgewolbten Raum; so unaufhaltsam drangen […]...
35. Confiteor Die bunten Bilder, die das Leben malt Seh’ ich umdustert nur von Dammerungen, Wie kraus verzerrte Schatten, trub und kalt, […]...
36. Abendlied Es hat nunmehr die Abendrot Den Purpur ausgebreitet, In dem die Sonne Meerwarts geht Und lange Schatten leitet. Die Sonn, […]...
37. Meine Mutter War sie der grobe Engel, Der neben mir ging? Oder liegt meine Mutter begraben Unter dem Himmel von Rauch – […]...
38. Herbst Die Blatter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Garten; sie fallen mit verneinender Gebarde. Und […]...
39. Der Tote Aus schwarzem Sarge starrt, Von Morgengrau erhellt, Ein Toter bleich und ernsthaft In die verlassne Welt. Ein mudes Schluchzen irrt […]...
40. Gottes Wort Ist Christus Gottes Wort Ist Christus Iesus Warer Gott. Wird wie Topff zerschmeissen die Gottlose Rott / Vnd alle seine feinde macht […]...