An Pamphilio
Im Grase liegen!
Im Regengetraufel
Den Busen kuhlen,
Den heiben!
Den du bewegst, Liebe,
Traumende;
Mich Traumer schiltst,
Der dich nur traumt, Liebe.
Nicht storen
Emse, Kafer, goldne Biene,
Eurer finstern Vesten,
Eurer sonnigen grunen Reiche
Verstandig Gewimmel;
Nicht mich erhebend,
Euch beugen, weiche Halme.
Den rollenden Sand unter der Sohle,
Dein Schweigen, Natur, nicht brechen.
Nicht auf raschlendem Blatt
Mit dem Griffel dich wecken,
Genius! – Traumender!
Schon ruhender!
Dein Hauchen Abendwind! Überm Wasser!
Traube! – Herbstbereifte! – Dein Feuer!
Zu hauchen, mit schuchternen Lippen
In ihren Hauch,
Die meine Brust bewegt –
Die Liebe!
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