Patrouille
Die Steine feinden
Fenster grinst Verrat
Äste wurgen
Berge Straucher blattern raschlig
Gellen
Tod.
(2 votes, average: 3,00 out of 5)
Related posts:
- Das Buch der Bilder. Aus einem April Wieder duftet der Wald. Es heben die schwebenden Lerchen mit sich den Himmel empor, der unseren Schultern schwer war; zwar […]...
- Schrei Tage sargen Welten grabern Nachte ragen Blute baumen Wehe raumen alle Raume Wurgen Schwingen Und Zerschwingen Schwingen Wurgen Und Zerwurgen […]...
- Denn was auch immer auf Erden Denn was auch immer auf Erden besteht, besteht durch Ehre und Treue. Wer heute die alte Pflicht verrat, verrat auch […]...
- Zwei schwarze Raben Zwei schwarze Raben streichen Geduckt am Acker hin, Ihr Flug ist wie voll Zeichen Und voll geheimen Sinn, Als wollten […]...
- Alles was auf Erden besteht Alles was auf Erden besteht, beruht auf Ehre und Treue, wer heut’die alte Pflicht verrat, verrat morgen auch die neue. […]...
- Traumig Frauen schreiten ab zersehnte Augen Kinderlachen handelt schmerzes Blut Fernen nicken Bluten winken Kommen sammeln winden Wurgen sticket klamm die […]...
- Sturmangriff Aus allen Winkeln gellen Furchte Wollen Kreisch Peitscht Das Leben Vor Sich Her Den keuchen Tod Die Himmel fetzen. Blinde […]...
- Erwartung Aus dem meergrunen Teiche neben der roten Villa unter der toten Eiche scheint der Mond. Wo ihr dunkles Abbild durch […]...
- In der Stadt 1 Wo sich drei Gassen kreuzen, krumm und enge, Drei Zuge wallen plotzlich sich entgegen Und schlingen sich, gehemmt auf […]...
- Verzweifelt Droben schmettert ein greller Stein Nacht grant Glas Die Zeiten stehn Ich Steine. Weit Glast Du!...
- Ragende Berge Ich sehe Berge ragen dort an der Steppe Rand. Es soll mein Fub mich tragen hinauf ins bess’re Land. Dort […]...
- Die Nacht Des Mondes silberweibe Serpentine sticht wie ein Riesenspeer weit in den See hinaus, um den mit finsterer Heroenmiene der Berge […]...
- Die letzte Nacht Ich hab’ zur Nacht gesessen Mit euch im goldnen Saal; Aus blanken Romern schob der Wein, Sub duftete das Mahl. […]...
- Der Ritt Die Äste greifen nach meinen Augen Im Einglas wirbelt weib und lila schwarz und gelb Blutroter Dunst betastet zach die […]...
- Die Blume Die blume die ich mir am fenster hege Verwahrt vorm froste in der grauen scherbe Betrubt mich nur trotz meiner […]...
- Also sei ich selbst, und also mein Gedicht Also sei ich selbst, und also mein Gedicht, Wie die Stechpalm’ unten rauh von Blattern sticht, Wo das Vieh sie […]...
- Auf Germans Grab German ruht unter diesem Steine. Der treue Patriot Trank sich in lauter deutschem Weine Auf Deutschlands Wohl zu tod....
- Alle Dinge Alle Dinge, grobe kleine flussig, trocken, weich und hart, Tiere, Pflanzen, Holz und Steine zeigen Gottes Gegenwart....
- Das Lied vom deutschen Auslander Ein Knabe lernte ein Gebet, das sprach er taglich, fruh und spat, Er sprach es wo er ging und stand, […]...
- Kampfmud’ und sonn’verbrannt Kampfmud’ und sonn’verbrannt, Fern an der Heiden Strand, Waldgrunes Thuringland, Denk’ ich an dich. Mildklarer Sternenschein, Du sollst mir Bote […]...
- Die Geburt des Genies In Felsen kauert die Seele. Sie lauscht ihrem Atem, Und atmet ihre Gedanken. Aber die Ruhe allein gibt ihr nicht […]...
- An meinen Totenknopf Lieber, einst werd ich, wie du vor Jahrhunderten einstens, In die Stille des Grabs zu langem Schlafe gelegt. Nicht mehr […]...
- Urwanderung Raunen und Schrei Fub vor Fub! Winken Hasten Zagen Hinab zum Flub! Schlurfen und Schnaufen Weiter… weiter! Ungeheuer! Schrecken und […]...
- Die Dauben Sieh Madchen sieh die Dauben, Dort auf dem Ast in Blattern, Sieh wie die Daube seufzend Sich an den Dauber […]...
- Wie mein Aug’ am Sommer hangt Alle Hecken stehn zerzaust Und der Wind am Wege haust. Tag und Nacht die Regentropfen Auf die kahlen Steine klopfen; […]...
- In Ewigkeit Lab uns hinauf zu jenen Bergen steigen, auf denen einst die Macht der Welt gestanden! Du sollst mir ihre starken […]...
- Ballade vom kranken Kind Das Kind mit fiebernden Wangen lag, Rotgolden versank im Laub der Tag. Das Fenster hing voller wildem Wein, Da sah […]...
- Wenn dir der Abend auf die Bucher scheint Wenn dir der Abend auf die Bucher scheint, In denen du nach langst versunknen Zeiten Den Tag geforscht, hebst du […]...
- Erinnerung Und du wartest, erwartest das Eine, das dein Leben unendlich vermehrt; das Machtige, Ungemeine, das Erwachen der Steine, Tiefen, dir […]...
- Fruhlingsmorgen Von diesen fruhlingskitschigen Vergnugen mag mir der reine Himmel nur genugen – wie liegt er keusch und ewig unbewegt, der […]...
- Der Nachtschwarmer Von heisser Lebenslust entgluht Hab’ ich das Sommerland durchstreift, Daruber ist der Tag verbluht Und zu der schonsten Nacht gereift. […]...
- Noch einmal! Nun knospet’s in den Linden wieder, Die unter meinem Fenster stehn… Ich sah sie blьhn und sich entblдttern, In pfeifenden […]...
- Die Sonne blickt Die Sonne blickt mit hellem Schein So freundlich in die Welt hinein. Mach’s ebenso! Sei heiter froh! Der Baum streckt […]...
- Gong Nicht mehr fur Ohren…:Klang, der, wie ein tieferes Ohr, uns, scheinbar Horende, hort. Umkehr der Raume. Entwurf innerer Welten im […]...
- Die Ferne Zur Fernesucht geboren, Wird nie der Pilgram froh. Seine Heimat ging verloren, Er weib nicht wo. Ihn ruhrt ein stummes […]...
- Entfremdung In den Baumen kann ich keine Baume mehr sehen. Die Äste haben nicht die Blatter, die sie in den Wind […]...
- Ûf dem berge und in dem tal Ûf dem berge und in dem tal hebt sich aber der vogele schal, hiure als ê gruonet klê. rûme ez, […]...
- Der Aufbruch Die Rast – Herrad Welt reichte nur vom kleinen Garten, drin die Dahlien bluhten, bis zur Zelle Und durch die Gange nach dem Hof […]...
- Meine Seele Golo Gangi gewidmet Meine Seele ist eine Schlange, Die ist schon lange tot, Nur manchmal in Herbstesmorgen, Entblattertem Abendrot Wachse […]...
- Herbst des Blinden Grau das Weinlaub. Bleich, goldbleich Platanen. Sagt ihr nicht, so matt duftet der Herbst? Grau das Blatt, das meine Wange […]...