Danksagung

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1. Wiegenlied Muhme Rehler hatt’ ‘n Garten, Ach, ‘n wunderschonen Garten! Und der war vergittert. In dem Garten stand ein Baum, Ach, […]...
2. Zu guter Letzt Als Kind wubte ich: Jeder Schmetterling den ich rette Jede Schnecke und jede Spinne und jede Mucke jeder Ohrwurm und […]...
3. Kindertodtenlieder #1 O Knospe roth im Morgenlicht, womit hast du’s verdient, Dab man im fruhen Thau dich bricht? womit hast du’s verdient? […]...
4. Sie wird alt In Katzenjahren gerechnet ist sie nicht viel alter als ich Sie bewegt sich vorsichtig: Vom Fensterbrett springt sie zuerst auf […]...
5. Punschlied Und wenn die Welt voll Teufel war’, Wir wurden sie besiegen! Wir wurden sie beim langen Schweif Und bei den […]...
6. Fruhling Wir wollen wie der Mondenschein Die stille Fruhlingsnacht durchwachen, Wir wollen wie zwei Kinder sein, Du hullst mich in dein […]...
7. Goethe-Tag Wir brachen mit dem zarten fruhrot auf Am sommerend durch rauchendes gefild Zu Seiner stadt. Noch standen plumpe mauer Und […]...
8. Des kleinen Friedrichs Geburtstag Es war einmal, ihr Leutchen, Ein Knablein jung und zart, Hieb Friedrich, war daneben Recht gut von Sinnesart. War freundlich […]...
9. Gott schatzt nicht Gott schatzt nicht, was du Gut’s, nur wie du es getan. Er schaut die Fruchte nicht, nur Kern und Wurzel […]...
10. Wir schreiten auf und ab im reichen flitter Wir schreiten auf und ab im reichen flitter des buchenganges beinah bis zum tore Und sehen auben in dem feld […]...
11. Adams Opfer Die schonsten Fruchte, frisch gepfluckt, Tragt er zum grunen Festaltar, Und bringt, mit Blumen reich geschmuckt, Sie fromm als Morgenopfer […]...
12. Allgemeines Gebet Ich komme vor dein Angesicht, Verwirf, o Gott, mein Flehen nicht; Vergib mir alle meine Schuld, Du Gott der Gnaden […]...
13. Gebadet in des Meeres blauer Flut Gebadet in des Meeres blauer Flut Erhebt aus purpurrotem Osten sich Das prachtig-strahlende Gestirn des Tags, Erweckt, gleich einem macht’gen […]...
14. Reiselied Wasser sturzt, uns zu verschlingen, Rollt der Fels, uns zu erschlagen, Kommen schon auf starken Schwingen Vogel her, uns fortzutragen. […]...
15. Herbstbild Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum, und dennoch fallen raschelnd, […]...
16. Stern des Bundes. Drittes Buch. 07 Da zur begehung an des freundes arm Ihr in geweihtes haus geleitet waret Sprachlos erschuttert eure kniee beugtet Im kern […]...
17. Tagsuber Ein ruhiger Junitag bricht mir die Knochen, verkehrt mich, schleudert mich ans Tor, hangt mir die Nagel an, die mit […]...
18. Die armen Worte Die armen Worte, die im Alltag darben, die unscheinbaren Worte, lieb ich so. Aus meinen Festen schenk ich ihnen Farben, […]...
19. Nun will der Lenz uns gruben Nun will der Lenz uns gruben, von Mittag weht es lau, Aus allen Ecken sprieben die Blumen rot und blau. […]...
20. An den Tod Tod, kannst du dich auch verlieben? Warum holst du denn mein Madchen? Kannst du nicht die Mutter holen? Sieh’, die […]...
21. Natur Nacht fliebt in Tag und Tag in Nacht, Der Bach zum Strom, der Strom zum Meer- Im Tod zerrinnt des […]...
22. Alleins Nacht fliebt in Tag und Tag in Nacht, Der Bach zum Strom, der Strom zum Meer – In Tod zerrinnt […]...
23. Die Rosen Als du fruhmorgens gingst Und an der Sonne hingst, Pflucktest du dir, Die, von ihr angegluht Still vor ihr aufgebluht, […]...
24. Der geplagte Teufel Was hat doch der Teufel zu thun: nie darf er ja rasten und ruh’n soll holen bald dies und bald […]...
25. Sternschnuppe Es fiel ein Stern, habt ihr gedacht, aus weiten, unbekannten Fernen. Ging unter er in dunkle Nacht? Blieb er am […]...
26. Verklarter Herbst Gewaltig endet so das Jahr Mit goldnem Wein und Frucht der Garten. Rund schweigen Walder wunderbar Und sind des Einsamen […]...
27. Lebenszweck Hilflos in die Welt gebannt, Selbst ein Ratsel mir, In dem schalen Unbestand, Ach, was soll ich hier? – Leiden, […]...
28. Hinfallig starre ich ins Rad der Zeit Hinfallig starre ich ins Rad der Zeit. Wie langsam drehen sich die Sonnenspeichen! Kein Meister lehrt mich, fruh das Ziel […]...
29. Dafnis – Er danckt an die hoch-fliegenten Adler adler Teuts Er danckt an die hoch-fliegenten Adler adler Teutscher Boesie / so schon vor ihme gesungen Ode Trochaica Parlen-Glantz und Ambra-Zihr […]...
30. Mein Tochterlein, von dir gemalt Mein Tochterlein, von dir gemalt, Hat mit den frischen Farben Mich uber’m Schreibpult angestralt, Bis etwas sie erstarben. Von Sonnenlichtern […]...
31. Neue Liebe O Blitz, der aus dem Tiefsten springt Und mir durch jede Faser zuckt, Der mich mit neuer Glut durchdringt, Die […]...
32. Der Kapitalisten Notschrei Die Zeit ist reich, wie man’s so nennt, Wir armen Kapitalisten, Wir geben Geld zu ein Prozent, Um nur das […]...
33. Auf guldenes Leben Auf guldenes Leben! gluckliche Nacht! Die Sonne hat sich zu Bette gemacht. Ihre Gaste, halt feste die Fruchte der Reben! […]...
34. Die Tulpe Andre mogen andre loben, Mir behagt dein reich Gewand, Durch sein eigen Lied erhoben Pfluckt dich eines Dichters Hand. In […]...
35. Afra Ein Kind mit braunem Haar. Gebet und Amen Verdunkeln still die abendliche Kuhle Und Afras Lacheln rot in gelbem Rahmen […]...
36. Mailied/Maifest Wie herrlich leuchtet mir die Natur! Wie glanzt die Sonne! Wie lacht die Flur! Es dringen Bluten aus jedem Zweig […]...
37. An den Freiherrn von *** Gedicht von Friedrich von Hagedorn Der, unverfuhrt von Freuden und von Sorgen, Nie herzlich weinet oder lacht; Der, jede Nacht […]...
38. Du bist in meinem Gedachtnis Du bist in meinem Gedachtnis wie der grobe, grobe Regen in diesem gluckseligen Sommer. Mein Herz mubte notgetauft werden und […]...
39. Warum denn? Warum ist’s denn mit groben Herrn Nicht rathlich, Kirschen essen? Weil sie vielleicht vergessen, Dab uns von Gott, dem grobten […]...
40. Alles was auf Erden besteht Alles was auf Erden besteht, beruht auf Ehre und Treue, wer heut’die alte Pflicht verrat, verrat morgen auch die neue. […]...