Abschied
Wie hab ich das gefuhlt was Abschied heibt.
Wie weib ichs noch: ein dunkles unverwundnes
grausames Etwas, das ein Schonverbundnes
noch einmal zeigt und hinhalt und zerreibt.
Wie war ich ohne Wehr, dem zuzuschauen,
das, da es mich, mich rufend, gehen lieb.
Zuruckblieb, so als warens alle Frauen
und dennoch klein und weib und nichts als dies:
Ein Winken, schon nicht mehr auf mich bezogen,
ein leise Weiterwinkendes -, schon kaum
erklarbar mehr: vielleicht ein Pflaumenbaum,
von dem ein Kuckuck hastig abgeflogen.
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