Gold
(aus Kriminal Sonette)
FRED wird in einem braunen Tabakballen
Vom Hafen auf die Zollstation getragen.
Dort schlaft er, bis die Schiffsuhr zwolf geschlagen.
Erwacht und schleicht sich in die Lagerhallen.
Am Gold-Depot, wo trunkne Wachter lallen,
Lasst er den kleinen Mortelfresser nagen,
Bis wie beim Kartenhaus die Mauern fallen.
Dann ladt er Gold in einen Grunkohlwagen.
Als Bauer fahrt er sachselnd durch den Zoll.
Doch dort verraten ihn zwei blanke Barren.
Berittne jagen den Gemusekarren.
Fred sinnt verwirrt, wie er sich retten soll.
Da sitzt DER FREUND in hoher Eberesche
Und schiebt ihm pfeiferauchend eine Bresche.
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