Ragende Berge
Ich sehe Berge ragen
dort an der Steppe Rand.
Es soll mein Fub mich tragen
hinauf ins bess’re Land.
Dort ladet, wie ich glaube,
zur Ruhe man mich ein,
und von dem Wanderstaube
werd ich gereinigt sein.
Ich sehe Berge ragen
empor zum geistgen Ziel.
Es turmen sich die Fragen,
doch frage ich nicht viel.
Es wird ja doch beim Steigen,
halt ich zuweilen an,
sich ganz von selber zeigen,
wie weit ich schauen kann.
Ich sehe Berge ragen
bis in des Lichtes Reich.
Der Glaube wird mir sagen
den Weg, den rechten Steig.
Dort find ich offne Turen:
Mein Engel tritt heraus
und wird mich weiter fuhren
bis in das Vaterhaus.
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