Traumleben
Um meinen Nacken schlingt sich
Ein blutenweiber Arm.
Es ruht auf meinem Munde
Ein Fruhling jung und warm.
Es wandle wie im Traume,
Als war mein Aug’verhullt.
Du hast mit deiner Liebe
All’meine Welt erfullt.
Die Welt scheint ganz gestorben,
Wir beide nur allein,
Von Nachtigall’n umklungen,
Im bluhenden Rosenhain.
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