Melancholie des Abends
– Der Wald, der sich verstorben breitet –
Und Schatten sind um ihn, wie Hecken.
Das Wild kommt zitternd aus Verstecken,
Indes ein Bach ganz leise gleitet
Und Farnen folgt aus alten Steinen
Und silbern glanzt aus Laubgewinden.
Man hort ihn bald in schwarzen Schlunden –
Vielleicht, dab auch schon Sterne scheinen.
Der dunkle Plan scheint ohne Maben,
Verstreute Dorfer, Sumpf und Weiher,
Und etwas tauscht dir vor ein Feuer.
Ein kalter Glanz huscht uber Straben.
Am Himmel ahnet man Bewegung,
Ein Heer von wilden Vogeln wandern
Nach jenen Landern, schonen, andern.
Es steigt und sinkt des Rohres Regung.
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