Warum denn?

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1. Nun seh’ ich wohl, warum so dunkle Flammen Nun seh’ ich wohl, warum so dunkle Flammen Ihr spruhtet mir in manchem Augenblicke, O Augen, gleichsam um in einem […]...
2. Denn, Herr, die groben Stadte sind Denn, Herr, die groben Stadte sind Verlorene und Aufgeloste; wie Flucht vor Flammen ist die grobte, – und ist kein […]...
3. Wieso warum? Warum sind tausend Kilo eine Tonne? Warum ist drei mal drei nicht sieben? Warum dreht sich die Erde um die […]...
4. Leises Gedicht du, beim essen spricht man nicht. nicht mit vollem munde sprechen. jetzt sprechen die groben, die kleinen nicht. halt deinen […]...
5. O bete gern! O bete gern! Du brauchst dich nicht zu scheun; sei nicht von Sorge um das Wort betort. Der Vater wird […]...
6. Andacht Sei mir gegrubt in stiller Stunde, du liebes, frohes Handefalten! Du tragst zum Himmel auf die Kunde, dab ich vertraue […]...
7. Das Schlaraffenland Eine Gegend heibt Schlaraffenland, den faulen Leuten wohlbekannt; die liegt drei Meilen hinter Weihnachten. Ein Mensch, der dahinein will trachten, […]...
8. Schau’ ich in die tiefste Ferne Schau ich in die tiefste Ferne meiner Kinderzeit hinab, steigt mit Vater und mit Mutter auch ein Hund aus seinem […]...
9. Denn was auch immer auf Erden Denn was auch immer auf Erden besteht, besteht durch Ehre und Treue. Wer heute die alte Pflicht verrat, verrat auch […]...
10. An den Goldbach Ich liebe dich, du kleiner Schmerlenbach! Ich hore gern dein murmelndes Geschwatze, Und sehe gern den kleinen Wellen nach, Wenn […]...
11. Verheibung Nicht mehr barfub sollst du traben, Deutsche Freiheit, durch die Sumpfe, Endlich kommst du auf die Strumpfe, Und auch Stiefel […]...
12. Der brave Strubel Unser Hofhund, Strubel heibt er, ist gar lobesam; nur die Ruhestorer beibt er, denen ist er gram. Ach, er liefe […]...
13. Volksweise I. Was ist es mit dem Leben Doch fur ‘ne arge Not, Mub leiden und mub sterben Zuletzt den bittern […]...
14. An den Herrn V Du ladest zwanzig Schmauser ein, Wovon ich keinen kenn; und dann mich obendrein. Doch zurnst du, und erstaunst, warum ich […]...
15. Studierlampe Gern blick’ ich in dein klares, kluges Licht, Das mir so freundlich und so heiter brennt; Doch in dem aufgeschlag’nen […]...
16. Solchs that er, weil er sich befahrt Sonett Solchs that er, weil er sich befahrt, Sein Volck mocht jhn vmb Tyranney Bekriegen, sich zumachen frey. Vbt aber […]...
17. Grabschrift der Alten Krampel, Kruppel, Krippelwar, Liegt allerlei hierunder, Stelzen, Krucken, Paar und Paar, Du glaubst nicht, was fur Plunder. Wir haben lange […]...
18. Auf die Winterszeit Der Winter hat sich angefangen, Der Schnee bedeckt das ganze Land, Der Sommer ist hinweggegangen, Der Wald hat sich in […]...
19. Ob man anders mich als einsam sieht Einsam bin ich selber in der Menge, Streb’ ich gleich zu sein, wo Menschen weilen, Einsam selbst im wildesten Gedrange, […]...
20. Die Liebe der Feinde Nie will ich dem zu schaden suchen, Der mir zu schaden sucht. Nie will ich meinem Feinde fluchen, Wenn er […]...
21. Gaben mir Rat Gaben mir Rat und gute Lehren, Überschutteten mich mit Ehren, Sagten, dab ich nur warten sollt, Haben mich protegieren gewollt. […]...
22. Zum Schlub Ade, ade, ihr wohlgemeinten Worte, gesprochen fur der Menschheit Heil und Gluck. Es bleibt euch offen die vertraute Pforte, o […]...
23. Auff Zion 1. Auff / auff Zion / Vnd schmuck dich schon / Singe das Hosianna, Frolich Psallier / Es singt mit […]...
24. Einer Toten Ach, dab du lebtest. Tausend schwarze Krahen, Die mich umflatterten auf allen Wegen, Entflohen, wenn sich deine Tauben zeigten, Die […]...
25. Kindertodtenlieder #6 Glucklich ihr, dab ihr der Welt entronnen, Eh das Netz der Wirrung euch umsponnen, Das um die da leben wirft […]...
26. Vor einem heiligen Hieronymus von Durer Hier bin ich eigetreten, mir Frieden zu erbeten und Ruhe vor der Welt. O inniges Entzucken, von hier in Gott […]...
27. Die Liebe des Nachsten So jemand spricht: Ich liebe Gott! Und habt doch seine Bruder, Der treibt mit Gottes Wahrheit Spott, Und reibt sie […]...
28. Du musst das Leben nicht verstehen Du musst das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest. Und lass dir jeden Tag geschehen so […]...
29. Der Raubgraf Es liegt nicht weit von hier ein Land, Da reist ich einst hindurch; Am Weg auf hohem Felsen stand, Vor […]...
30. Abendmahl EWIGES will zu uns. Wer hat die Wahl und trennt die groben und geringen Krafte? Erkennst du durch das Dammern […]...
31. Das Gebet Dein Heil, o Christ, nicht zu verscherzen, Sei wach und nuchtern zum Gebet! Ein Flehn aus reinem guten Herzen Hat […]...
32. Liebeslied Wie soll ich meine Seele halten, dab sie nicht an deine ruhrt? Wie soll ich sie hinheben uber dich zu […]...
33. Zueignungs-Schrift …an den Hochwohlgebornen gnadigen Herrn, Herrn Isaac Steiger, des Standes Bern Schultheiben Der alten Schweizer tapfre Hand Hat noch ein […]...
34. Spruche und Aphorismen Wer einen Engel sucht und nur auf die Flugel schaut, konnte eine Gans nach Hause bringen. Die buntesten Vogel singen […]...
35. Bruder Liederlich Die Feder am Strohhut in Spiel und Gefahren, Halli. Nie lernt’ ich im Leben fasten, noch sparen, Hallo. Der Dirne […]...
36. Die Amseln haben Sonne getrunken Die Amseln haben Sonne getrunken, Aus allen Garten strahlen die Lieder, In allen Herzen nisten die Amseln, Und alle Herzen […]...
37. Sonder die frechlich vnderstahn Sonett Sonder die frechlich vnderstahn, Sich wider gsatz vnd ohn all wal Zustecken in geschafft vberal, Den, sag ich, soll […]...
38. An Amorn Geh / Amor / fleug geschwind / und sags ihr eilend an; Es ist umm mich geschehn; Ich lieg in […]...
39. Nachsicht Denk oft zuruck ins eigne Leben; verlang von Andern nicht zu viel! Du weibt, es fuhrte dich dein Streben auch […]...
40. Auf meinen groben Schmerzen Aus meinen groben Schmerzen Mach ich die kleinen Lieder; Die heben ihr klingend Gefieder Und flattern nach ihrem Herzen. Sie […]...