Meine Mutter
Ach weh, meine Mutter reibt mich ein. Da hab ich Stein auf Stein gelegt und stand schon wie ein kleines Haus, um das sich grob der Tag bewegt; sogar allein.
Nun kommt die Mutter, kommt und reibt mich ein. Sie reibt mich ein, indem sie kommt und schaut. sie sieht nicht, dab da einer baut. Sie geht mir mitten durch die Wand von Stein. Ach wehe, meine Mutter reibt mich ein.
Die Vogel fliegen leichter um mich her; die fremden Hunde wissen: der ist der. Nur einzig meine Mutter kennt es nicht, mein langsam mehr gewordenes Gesicht.
Von ihr zu mir war nie ein warmer Wind; sie lebt nicht dorten, wo die Lufte sind. Sie liegt in einem hohen Herzverschlag, und Christus kommt und wascht sie jeden Tag.
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