Das ist im Leben hablich eingerichtet
Das ist im Leben hablich eingerichtet,
dab bei den Rosen gleich die Dornen stehn,
Und was das arme Herz auch sehnt und dichtet,
Zum Schlusse kommt das Voneinandergehn.
In deinen Augen hab’ ich einst gelesen,
Es blitzte drin von Lieb und Gluck ein Schein:
Behut dich Gott, es war zu schon gewesen,
Behut dich Gott, es hat nicht sollen sein!
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