Das Wort

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1. Das Wort Sprich nie ein liebeloses Wort, denn es ist nicht ein leerer Schall. Du sendest es zwar von dir fort, doch […]...
2. Befreit Du wirst nicht weinen. Leise, leise wirst du lacheln; und wie zur Reise geb ich dir Blick und Kub zuruck. […]...
3. Fall ab, Herz Fall ab, Herz vom Baum der Zeit, fallt, ihr Blatter, aus den erkalteten Ästen, die einst die Sonne umarmt’, fallt, […]...
4. Kindertodtenlieder #4 Subes Gluck, beweint zu werden, Und zu weinen, subes Gluck! Dieses nahmt ihr mit zur Erden, Dieses liebt ihr uns […]...
5. Ich bin bei dir Ich bin bei dir, ob du mich kennst. ob nicht; hor oder hor es nicht. was meine Stimme spricht. Du […]...
6. Dein eigener Richterspruch Hast du geliebt? Weibt du wohl, was das heibt? Denk nach. denk nach, wenn du es noch nicht weibt. Die […]...
7. CORONA Aus der Hand fribt der Herbst mir sein Blatt: wir sind Freunde. Wir schalen die Zeit aus den Nussen und […]...
8. Einmal schien die Welt Einmal schien die Welt Dir so weit, so weit. Einmal schien die Stunde Dir wie Ewigkeit. Einmal schien das Leben […]...
9. Vom Strande Ich rufe vom Ufer Verlorenes Gluck, Die Ruder nur schallen Zum Strande zuruck. Vom Strande, lieb’ Mutter, Wo der Wellenschlag […]...
10. Amor und Psyche auf einem Grabmal Ein Traum, ein Traum ist unser Leben Auf Erden hier. Wie Schatten auf den Wogen schweben Und schwinden wir Und […]...
11. Bestandige Erinnerung des Todes Was sorgst du angstlich fur dein Leben? Es Gott gelassen ubergeben, Ist wahre Ruh und deine Pflicht. Du sollst es […]...
12. Abschied Ade, ade! Ich ziehe von dir fort, kenn nicht das Ziel, kenn weder Zeit noch Ort. Das Auge weint; es […]...
13. Sein ist die Zeit Dich hor im Leide oft ich klagen, dab du von Gott verlassen seist. Wie darfst du so zu lastern wagen! […]...
14. Ein Wort Ein Wort, ein Satz -: aus Chiffren steigen Erkanntes Leben, jaher Sinn, Die Sonne steht, die Spharen schweigen Und alles […]...
15. Bitte Geh hin, mein Herz, und kniee nieder, und sprich: “Nimm mich, o Vater, wieder!” Im Himmel war ich mir zu […]...
16. Gottes Wort Ist Christus Gottes Wort Ist Christus Iesus Warer Gott. Wird wie Topff zerschmeissen die Gottlose Rott / Vnd alle seine feinde macht […]...
17. Gebet Oh Gott, ich bin voll Traurigkeit… Nimm mein Herz in deine Hande – Bis der Abend geht zu Ende In […]...
18. Wahrend Blut in reichen Stromen flob dem Wahne, flob der Z Wahrend Blut in reichen Stromen flob dem Wahne, flob der Zeit, Standst du, Held, auf beiden Ufern, ragend als Kolob […]...
19. Der Tag Und wiederum entquoll ein Tag dem alten qualzerribnen Schob der Nacht – und hat sich gleich daran gemacht mit Hottehu! […]...
20. Ist Alles stumm und leer Gedicht von Karoline Gunderrode Ist Alles stumm und leer. Nichts macht mir Freude mehr; Dufte sie duften nicht, Lufte sie […]...
21. Gleichmuth O wie wohl ist der daran, Der da kann Sich begeistern, Seine Feindin Sorge meistern, Ist bei Glucke trotzig nicht, […]...
22. Echolalie Z początku myślałem, ze to morza echolalia powtarza zawsze ten sam jeden głos, jedno słowo w roznych modulacjach gniewu, bolu, […]...
23. An sich Sei dennoch unverzagt! Gib dennoch unverloren! Weich keinem Glucke nicht, steh hoher als der Neid, vergnuge dich an dir und […]...
24. Letzter Fruhling Nimm die Forsythien tief in dich hinein und wenn der Flieder kommt, vermisch auch diesen mit deinem Blut und Gluck […]...
25. Vom Abwesen seiner Liebsten Werd’ ich die Zeit wohl sehn, dab doch der Tag anbreche, Darinnen ich mein Lieb noch endlich schauen soll? Ihr […]...
26. An meinem Herzen, an meiner Brust An meinem Herzen, an meiner Brust, Du meine Wonne, du meine Lust! Das Gluck ist die Liebe, die Lieb ist […]...
27. Der Abenteurer Junge, schnure meinen Ranzen, Denn ich muss wahrhaftig fort! Alle haben mich im Ganzen Nicht sehr lieb an diesem Ort; […]...
28. Spaziergang Ich ging durch nachtige Gassen Bis zum verstaubten Rand Der groben Stadt. Da kam ich An eine Bretterwand Auf einem […]...
29. Doppelsieg Denk nicht an dich, wenn dir ein Weh von irgend Jemand widerfahrt: Denk nur an ihn allein, und geh dorthin, […]...
30. Die Zeit Noch kommt mit der Unsterblichkeit gepaart die Zukunft ewig stromend zu dir her und schafft auf ihrem unbewegten Meer in […]...
31. Das Gluck Du sagst, du konnest nicht fassen, was du zu fassen hast. Du brauchst’s nur wirken zu lassen, so hast du […]...
32. Adieu Madchenlachen Sie nehmen Abschied, werden nicht vergessen Die Wege, die sie jetzt gehn – Du und Ich, Zwei Lacheln nur, mit […]...
33. Beim Absterben So wie aus heller Luft der Blitz zerschmetternd fahrt Und eine sichre Burg in Schutt und Asche kehrt, So kam […]...
34. Das Buch der Bilder. Der Lesende Ich las schon lang. Seit dieser Nachmittag, mit Regen rauschend, an den Fenstern lag. Vom Winde drauben horte ich nichts […]...
35. Dankgedicht an Heinrich Reichsfraf von Bruhl Nimm Hochgebohrner Bruhl! von mir diess Dancklied an! Weil ich es mundlich itzt nicht mehr verrichten kan. Im Elend baht […]...
36. Sterbende Flogest aus nach Sonn und Gluck, Nackt und schlecht kommst du zuruck. Deutsche Treue, deutsche Hemde, Die verschleibt man in […]...
37. Der Greis Bin ich wieder genesen und glaubte, sicher zu sterben? Dank dir, gutiger Tod, dab du ein Umsehn mir noch Wolltest […]...
38. An Vaters Sterbebett Ich sab an meines Vaters Sterbebett und sah sein stilles bleiches Angesicht. Im Zimmer dunkelte die Mitternacht. Ein schwacher Schimmer […]...
39. Besitz Grober Garten liegt erschlossen, Weite schweigende Terrassen: Mubt mich alle Teile kennen, Jeden Teil genieben lassen! Schauen auf vom Blumenboden, […]...
40. Spartakus Sklaven (Millionen) rissest du aus Schrunden! Und du zerschelltest. Dennoch bluht dein Reich. O deine Tat besternt – welch Gluck […]...