Sterbende

Related posts:

1. Goethe Wie deutsch der alte Goethe war, Das werden die Deutschen erfahren, Wenn sie erst Deutsche geworden sind Nach einigen hundert […]...
2. Im Regen Es stimmt zu mir, es ist ein sinnreich Wetter; mein Nacken trieft, denn Baum und Borke triefen. Die Tropfen klatschen […]...
3. Verheibung Nicht mehr barfub sollst du traben, Deutsche Freiheit, durch die Sumpfe, Endlich kommst du auf die Strumpfe, Und auch Stiefel […]...
4. Der sterbende Fechter Langst – bewaltiget einst von wildansturmender Mehrzahl – Lebt’ als Sklave der Furst im weltherrschenden Rom. Er im germanischen Wald […]...
5. Wenn ich an deinem Hause Wenn ich an deinem Hause Des Morgens voruber geh, So freuts mich, du liebe Kleine, Wenn ich dich am Fenster […]...
6. Korrespondenz mit den Sternbewohnern Wie moget ihr um den Verkehr euch plagen Mit den Bewohnern andrer Welten? Sie hatten uns wahrscheinlich nichts zu sagen, […]...
7. Durch jede Stunde Durch jede Stunde, durch jedes Wort blutet die Wunde der Schopfung fort, verwandelnd Erde und tropft den Seim ans Herz […]...
8. Das vergnugte Leben Der Geist mub denken. Ohne Denken gleicht Der Mensch dem Öchs – und Eselein im Stalle. Sein Herz mub lieben. […]...
9. Wenn ich, beseligt von schonen Kussen Wenn ich, beseligt von schonen Kussen, In deinen Armen mich wohl befinde, Dann mubt du mir nie von Deutschland reden; […]...
10. An Deutschland Ja Mutter es ist war. Ich habe diese Zeit / die Jugend mehr als faul und ubel angewendet. Ich hab’ […]...
11. LEGENDE Nach dem rostigen Ratsel der Erde komm Bruder forsch mit mir mit hellem Spatenstich. Ich fand nichts. Du findest nichts. […]...
12. Das himmlische Licht Kamerad, Sie sitzen in Ihrem Zimmer allein, unter Menschen schweigen Sie still. Aber ich weib meine stummen Kameraden hunderttausend auf […]...
13. Das Lied von der verungluckten Kartoffel Zur Nacht auf ihrem Lager lag Eine arme, kranke Kartoffel. Sie hob sich matt empor und sprach, Sie sprach zu […]...
14. Der Handstand auf der Loreley (Nach einer wahren Begebenheit) Die Loreley, bekannt als Fee und Felsen, ist jener Fleck am Rhein, nicht weit von Bingen, […]...
15. An die Zahmen Die ihr im Abendsauseln schon Des Herren Spur gewahrt, Und denen er im Krauseln schon Der See sich offenbart – […]...
16. Die deutsche Flotte Erwach’, mein Volk, mit neuen Sinnen! Blick’ in des Schicksals goldnes Buch, Lies aus den Sternen dir den Spruch: Du […]...
17. Welke Rose In einem Buche blatternd, fand Ich eine Rose welk, zerdruckt, Und weib auch nicht mehr, wessen Hand Sie einst fur […]...
18. Armes Bayern! Wohl in jedem deutschen Lande Steht noch eines Sangers Haus, Singend seines Volkes Schande Fliegen seine Lieder aus, Und es […]...
19. Neujahrslied fur Doktor Stiehle 1773 Das alte Fass ist ausgetrunken, Der Himmel steckt ein neues an, Wie mancher ist vom Stuhl gesunken, Der nun nicht […]...
20. Das Hospital Elmire war zur Witwe worden Und nahm sich vor, nicht mehr zu frein. Allein sie war noch jung; was macht […]...
21. Erdenleid Siehst du das Leid der Erde an deinem Lager stehn, so denke nicht, es werde schon morgen wieder gehn. Es […]...
22. Abwehr Wir glauben! Lachle nicht; es ist uns Ernst! Du kennst den Glauben nicht, und ich kann dir nicht zeigen, dab […]...
23. “Mehr Licht!” “Mehr Licht. mehr Licht!” Die Finsternis labt mich nur zagend vorwarts gehn; ich schreite langsam, ungewib und bleib oft angstlich […]...
24. Manche freilich mussen drunten sterben Manche freilich mussen drunten sterben, Wo die schweren Ruder der Schiffe streifen, Andre wohnen bei dem Steuer droben, Kennen Vogelflug […]...
25. Nachruf Wo gingst du hin? Ich weib es leider nicht. Du gingst und bist wahrscheinlich doch geblieben. Obzwar die Trauer gern […]...
26. Dichterwunsch Hat meine Stunde einst geschlagen, die ernsteste, die es wohl gibt, so soll kein Herze um mich klagen, und wenn […]...
27. An den Konig von Preuben Einst hat ein bebrer Mann gewagt, Mit seinem Lied vor dich zu treten; Du kennst ihn, der so unverzagt Die […]...
28. Entfremdung In den Baumen kann ich keine Baume mehr sehen. Die Äste haben nicht die Blatter, die sie in den Wind […]...
29. Ich bin bei dir Ich bin bei dir, ob du mich kennst. ob nicht; hor oder hor es nicht. was meine Stimme spricht. Du […]...
30. Ich lieb meinen Engel lange nicht los Ich lieb meinen Engel lange nicht los, und er verarmte mir in den Armen und wurde klein, und ich wurde […]...
31. Einer Toten Ach, dab du lebtest. Tausend schwarze Krahen, Die mich umflatterten auf allen Wegen, Entflohen, wenn sich deine Tauben zeigten, Die […]...
32. Spanische Tanzerin Wie in der Hand ein Schwefelzundholz, weib, eh es zu Flamme kommt, nach allen Seiten zuckende Zungen streckt -: beginnt […]...
33. Die Sintflut Die Wolken wachsen aus den Horizonten Und trinken Himmel mit den Regenhalsen. Die Menschen bissen auf den hochsten Felsen In […]...
34. An die nachkommenden Freunde Unter Blumen, im Dufte des rothlichen Abends, in frohes Lebens Genub, Das, mit glucklicher Tauschung, zu jugendlichem sich dichtet, Ruh’ […]...
35. Der Brief, den du geschrieben Der Brief, den du geschrieben, Er macht mich gart nicht bang; Du willst mich nicht mehr lieben, Aber dein Brief […]...
36. Das Erdbeben Die Erde hat gebebt und ihr geborstner Grund Die Konigin am Meer verschlungen, Und schwarzre Trubsal noch droht unsrem armen […]...
37. Kanaan Verlab mich nicht! Ich steh im dunkeln Land. Fuhr mich zur Wahrheit, Herr, an deiner Hand. Ich sehne mich nach […]...
38. Einsicht Schau nicht, schau nicht so um dich her, als ob da deine Welt sich breite. Die Erde nicht und nicht […]...
39. Himmlische Minne Es kammte die Grafin ihr flutend Haar, Zur Minne tate sie taugen. Da wallte vorbei der junge Scholar Und hub […]...
40. Beschrankung Kannst du das Schonste nicht erringen, so mag das Gute dir gelingen. Ist nicht der grobe Garten dein, wird doch […]...