Widmung
Nicht dab du mich liebst und mich verstehst –
dab du wie Kamoëns Negerknabe
abends fur mich betteln gehst,
sei zum dauernden Gedachtnis
ihnen hinters Ohr gerieben
und als erster Reim hierher geschrieben.
(2 votes, average: 3,00 out of 5)
Related posts:
- Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot? Edward, Edward! Dein Schwert, wie ist’s von Blut so rot? Und gehst […]...
- Kanaan Verlab mich nicht! Ich steh im dunkeln Land. Fuhr mich zur Wahrheit, Herr, an deiner Hand. Ich sehne mich nach […]...
- Bruchstucke Ach, die gliederlosende bose Liebe qualt mich, lieblichbitter singt der untreffbare Vogel. Liebster Artis, du warst mir einst so sprode, […]...
- Geburtstagsgedicht fur Ernestine Charlotte Wilhelmine Lober Der Erste Tag Der kleinen Ernestinen Charlotten Wilheminen Der Jungfer Loberin Ist heute wiederum erschienen. Die Eltern freuen sich und […]...
- Zigarette Gewidmet sei das erste der Sonette, In dem ich vollig mich der Form bemeistert, Der Zauberin, die mich dazu begeistert: […]...
- Wie klug, ihr Mutter! Wie klug, ihr Mutter! Ihr storet nicht Den Schlaf der Kleinen. Es heibet ja, Im Schlafe spielten Mit ihnen Engel. […]...
- Fluch Du straubst und wehrst! Die Brande heulen Flammen Sengen! Nicht Ich Nicht Du Nicht Dich! Mich! Mich!...
- Lieder eines Sunders. 41. Licht den Lebendigen Ich hab’ mich Jenen je und je gesellt, Die, ausgestoЯen, nur des Tempels Stufen Und nie das Allerheiligste betreten. . […]...
- Der Brief, den du geschrieben Der Brief, den du geschrieben, Er macht mich gart nicht bang; Du willst mich nicht mehr lieben, Aber dein Brief […]...
- Variationen zum Leierkasten Guter Mond, du gehst so stille Ueber Deutschlands Fluren hin Vetter Michel ruckt die Spille, Greift sein Weibchen unter’s Kinn; […]...
- Der Schafer und der Reiter Ein Schafer sah im Grunen, Sein Liebchen sab im Arm, Durch Buchenwipfel schienen Der Sonne Strahlen warm. Sie kosten froh […]...
- Gewohnliche Begegnung Ein feuriger Jungling besuchte mich, Umarmte mich gar brunstiglich, Und trug die allerheibeste Liebe Mir gleich zu der ersten Schussel […]...
- Das Wort Sprich nie ein liebeloses Wort, denn es ist nicht ein leerer Schall. Du sendest es zwar von dir fort, doch […]...
- An die Dichtkunst Gespielin meiner Nebenstunden, Bei der ein Theil der Zeit verschwunden, Die mir, nicht andern, zugehort; O Dichtkunst, die das Leben […]...
- Alles wird wertlos Als ich Abschied nahm von deinem Mund, Hielt mich noch dein Haar wie Arme fest; Ich ward stumm von der […]...
- Exil Nur was sie zu ihrem Unterhalt brauchen Nehmen sie von der fremden Umgebung. Sparsam Geben sie die Erinnerung aus. Sie […]...
- Es ist zu schwer, was ich erlitt “Es ist zu schwer, was ich erlitt, Es ist zu stark, was mich bestritt; Ich dacht’ ich wollt’ es besiegen, […]...
- Das Volkslied Wach auf, wach auf, du deutscher Wald: Lab deinen Sang nicht schweigen! Ich such und such, ob sich wohl bald […]...
- Meine Mutter Ach weh, meine Mutter reibt mich ein. Da hab ich Stein auf Stein gelegt und stand schon wie ein kleines […]...
- Horch! das ist die leere Bettlerschale Horch! das ist die leere Bettlerschale, halb aus Lehm, aber halb schon Stein und sie trommelt dir bei jedem Mahle […]...
- An Amorn Geh / Amor / fleug geschwind / und sags ihr eilend an; Es ist umm mich geschehn; Ich lieg in […]...
- An Floriden Ich qualte neulich mich in meinen krancken sinnen / Die augen stunden mir voll wasser und voll glut / Die […]...
- Wenn ich, beseligt von schonen Kussen Wenn ich, beseligt von schonen Kussen, In deinen Armen mich wohl befinde, Dann mubt du mir nie von Deutschland reden; […]...
- Ach wehe, meine Mutter reibt mich ein Ach wehe, meine Mutter reibt mich ein. Da hab ich Stein auf Stein zu mir gelegt, und stand schon wie […]...
- Befreit Du wirst nicht weinen. Leise, leise wirst du lacheln; und wie zur Reise geb ich dir Blick und Kub zuruck. […]...
- An die Kunst Dir, heil’ge Kunst, dir hab’ ich mich ergeben! Nicht drangt’ ich mich, du riefst mich zum Altare, Ich rang mit […]...
- Morgenandacht Frisch auf, mein Sinn, ermuntre dich, Weil dort die Morgensonne sich Zeigt auf verguld’tem Hugel. Es hupfet ob den Buschen […]...
- Soldatenliebe Steh’ ich in finstrer Mitternacht So einsam auf der stillen Wacht, So denk’ ich an mein fernes Lieb, Ob mir’s […]...
- An Deutschland Ja Mutter es ist war. Ich habe diese Zeit / die Jugend mehr als faul und ubel angewendet. Ich hab’ […]...
- Schlechte Zeit fur Lyrik Ich weib doch: nur der Gluckliche Ist beliebt. Seine Stimme Hort man gern. Sein Gesicht ist schon. Der verkruppelte Baum […]...
- Der Aufbruch Die Flucht – Zwiegesprach Mein Gott, ich suche dich. Sieh mich vor deiner Schwelle knien Und Einlab betteln. Sieh, ich bin verirrt, mich reiben […]...
- Tagsuber Ein ruhiger Junitag bricht mir die Knochen, verkehrt mich, schleudert mich ans Tor, hangt mir die Nagel an, die mit […]...
- Das Lied von der verungluckten Kartoffel Zur Nacht auf ihrem Lager lag Eine arme, kranke Kartoffel. Sie hob sich matt empor und sprach, Sie sprach zu […]...
- Des Waldes Seele Es war im Wald. Die Baume alle schliefen; der Mond belauschte lachelnd ihren Traum. Die Schatten lagen ruhig in den […]...
- Das naturliche Verderben des Menschen Wer bin ich von Natur, wenn ich mein Innres prufe? O wie viel Greul labt mich mein Herze sehn! Es […]...
- An Johann Heinrich Voss Zween gute Geister hatten Maonides Und Maro’s Sprachen, Wohlklang und Silbenmab. Die Dichter wallten, in der Obhut Sichrer, den Weg […]...
- Der Knabe sprach mit Lust Der Knabe sprach mit Lust, Es saugt an meiner Brust Ein kleines Kindlein fein; Ei Knab, du bist betrogen, Oder […]...
- Die Gestandnisse ER: Nur dieses kannt ich uber mir: Gebot Der Sterne hehr und klar, und aus der Ferne Der Vater Stimmen, […]...
- Das Zauberlied Wohin du gehst, du wirst mir nie entgehen, denn meiner Sehnsucht feine Witterung wird schneller, als du glaubst, den kuhlen […]...
- Sonne willst du untergehen Sonne willst du untergehen O so schicke erst die Sterne Dab die Nacht mich nicht bezwinge Wenn ich ihr die […]...