An den ather
Allewiger und unbegrenzter Äther!
Durchs Engste, wie durchs Weiteste Ergobner!
Von keinem Ring des Daseins Ausgeschlobner!
Von jedem Hauch des Lebens still Durchwehter!
Des Unerforschten einziger Vertreter!
Sein erster und sein wurdigster Entsprobner!
Von ihm allein in tiefster Ruh’ Umflobner!
Dir gegenuber werd auch ich ein Beter!
Mein schweifend Auge, das dich gern umspannte,
Schliebt sich vor dir in Ehrfurcht, eh’ es scheitert,
Denn nichts ermibt der Blick als seine Schranken.
So auch mein Geist vor Gott, denn er erkannte,
Dab er, umfabt, sich nie so sehr erweitert,
Den Allumfasser wieder zu umranken.
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