Trost
Wenn alles eben kame,
Wie du gewollt es hast,
Und Gott dir gar nichts nahme
Und gab’dir keine Last,
Wie war’s da um dein Sterben,
Du Menschenkind, bestellt?
Du mubtest fast verderben,
So lieb war’ dir die Welt.
Nun fallt – eins nach dem andern-
Manch subes Band dir ab,
Und heiter kannst du wandern
Gen Himmel durch das Grab;
Dein Zagen ist gebrochen,
Und deine Seele hofft.-
Dies ward schon oft gesprochen,
Doch spricht man’s nie zu oft.
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