Erleichterung fur die Herrschenden

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1. Unsere Toten Nebel filtert um die Felderrunden, um die brachen, Und von Nebeln wird das Fenster grau umwunden. Die sonst nur in […]...
2. Heimlich zur Nacht Ich habe dich gewahlt Unter allen Sternen. Und ich bin wach – eine lauschende Blume Im summenden Laub. Unsere Lippen […]...
3. An die Dichtkunst Gespielin meiner Nebenstunden, Bei der ein Theil der Zeit verschwunden, Die mir, nicht andern, zugehort; O Dichtkunst, die das Leben […]...
4. Liebeskampf Das Wollen steht Du fliehst und fliehst Nicht halten Suchen nicht Ich Will Dich Nicht! Das Wollen steht Und reibt […]...
5. An die jungen Dichter Lieben Bruder! es reift unsere Kunst vielleicht Da, wie ein Jungling, sie lange genug gegart, Bald zur Stille der Schonheit; […]...
6. Die alte Leier Der Edelmann, er schenkt sich fleibig ein: Ich kenne nur noch diesen Gansewein. Mein Vater weiland zahlte keine Steuer; das […]...
7. Kindertodtenlieder #3 Lasset uns streuen Rosen und Lilien! Sollten uns reuen Rosen und Lilien? Da ihr verbluht seid, unsere Freude, Sollten uns […]...
8. In der abendlichen Sonne In der abendlichen Sonne sitzen wir gebeugten Ruckens auf den Banken in dem Grunen. Unsere Arme hangen nieder, unsere Augen […]...
9. Im kurzen Abend Im kurzen Abend. Voll Wind ist die Stunde, Und die Rote so tief und so winterlich klein. Unsere Hand, die […]...
10. Tagelied Du willst dich freventlich emanzipieren Und aufstehn wider mich mit keckem Sinn, Ein rotes Mutzlein und die Zugel fuhren, Du […]...
11. Herbst Gartner, lab die Blatter liegen, Die jetzt uber die Erde rollen Und die mude von der Reise Sich zur Ruhe […]...
12. An die Kunst Dir, heil’ge Kunst, dir hab’ ich mich ergeben! Nicht drangt’ ich mich, du riefst mich zum Altare, Ich rang mit […]...
13. Deine Wimpern, die langen An Hildegard K. Deine Wimpern, die langen, Deiner Augen dunkele Wasser, Lab mich tauchen darein, Lab mich zur Tiefe gehn. […]...
14. Herrn Pauli Flemingi der Med. Doct. Grabschrifft Ich war an Kunst / und Gut / und Stande grob und reich. Deb Gluckes lieber Sohn. Von Eltern guter […]...
15. Die Sonne blickt Die Sonne blickt mit hellem Schein So freundlich in die Welt hinein. Mach’s ebenso! Sei heiter froh! Der Baum streckt […]...
16. Fruhling Wir wollen wie der Mondenschein Die stille Fruhlingsnacht durchwachen, Wir wollen wie zwei Kinder sein, Du hullst mich in dein […]...
17. Lied Komm, wir wollen Erdbeern pflucken, Ist es doch nicht weit zum Wald, Wollen junge Rosen brechen, Sie verwelken ja so […]...
18. Traufelt ihr Himmel Traufelt ihr Himmel, gebt uns im Regen, den Herrn der Gerechtigkeit, unsere Zier. Öffne dich Erde mit neuem Bewegen, bring […]...
19. An das Herz Willst du nicht dich schliessen, Herz, du offnes Haus! Worin Freund’ und Feinde Gehen ein und aus? Schau, wie sie […]...
20. Das Ende vom Liede Vergessen kцnnen ja! Das ist die Kunst, Von allen Kьnsten dieser Welt die erste Von allen Kьnsten dieser Welt die […]...
21. Hochzeitsgedicht fur Konprinz Friedrich (II.) von Preuben Bey der Hohen Vermahlung Ihr. konigl. Hoheit Printz Friedrichs, Koniglichen Cron-Printzens in Preussen, mit Der Durchlauchtigsten Printzessin Elisabeth, aus dem […]...
22. Der Aufbruch Die Flucht – Ende Nur eines noch: viel Stille um sich her wie weiche Decken schlagen, Irgendwo im Alltag versinken, in Gewohnlichkeit, seine Sehnsucht […]...
23. Das Lied vom Hasse Wohlauf, wohlauf, uber Berg und Flub Dem Morgenrot entgegen, Dem treuen Weib den letzten Kub, Und dann zum treuen Degen! […]...
24. Unisono Ich bin nicht ich mehr, wenn ich Dich erblicke, Du bist nicht Du mehr, schaust Du mir ins Herz, Und […]...
25. Theaterrede Hamburg 1739. Heut hat sich unser Dank mit solchem Fleib geschmuckt, Der sich alleine nur zu hohen Dingen schickt, Weil […]...
26. Auf einen Giftbecher “Dir war noch nie so froh und leicht wie heute, wo der Hoffnung letzter Schein freundlich verdammernd von dir weicht, […]...
27. Auf die Winterszeit Der Winter hat sich angefangen, Der Schnee bedeckt das ganze Land, Der Sommer ist hinweggegangen, Der Wald hat sich in […]...
28. Suche Gott in dir selbst Seele, suche dich in mir, Such’ mich nirgends als in dir! 1. Meines Geistes Liebe schuf, Seele, dich nach meinem […]...
29. Der Freunde gehn zur Zeit und Not Der Freunde gehn zur Zeit und Not, wohl vierundzwanzig auf den Lot, und die zumeist uns wollen lieben, die gehen […]...
30. Als ich mich nach dir verzehrte 1 Ich liege auf dem Rucken und mir zugleich am Herzen im Magen und mit mir selbst in den Haaren […]...
31. Auch ein Konig Der ist furwahr von allen, die den Thron rieben Mit ihrem Steib, der wunderlichste Machthaber! Er schickt die Feinde seines […]...
32. An die Liebe Tochter der Natur, Holde Liebe! Uns vergnugen nur Deine Triebe. Gunst und Gegengunst Geben allen Die begluckte Kunst Zu gefallen....
33. Aesopus und der Muthwillige Aesop bewies zu seiner Zeit Die schwerste Kunst in unsern Tagen, Die Kunst, die Narren zu ertragen, Die Zunft, die […]...
34. Sturmangriff Aus allen Winkeln gellen Furchte Wollen Kreisch Peitscht Das Leben Vor Sich Her Den keuchen Tod Die Himmel fetzen. Blinde […]...
35. Lieder eines Sunders. 05. Erdeinsamkeit O wir sind einsam – Grenzenlos einsam! Brьder! Meine Brьder! Habt ihr bedacht schon: Wie einsam wir sind? Wir rollen […]...
36. Glaube und Tat Was auf das Leben folgt, deckt tiefe Finsternis; Was uns zu tun gefuhrt, des nur sind wir gewib. Dem kann […]...
37. Adams Opfer Die schonsten Fruchte, frisch gepfluckt, Tragt er zum grunen Festaltar, Und bringt, mit Blumen reich geschmuckt, Sie fromm als Morgenopfer […]...
38. Der Frohsinn Voller Gefuhl des Junglings, weil’ ich Tage Auf dem Rob’, und dem Stahl’, ich seh des Lenzes Grune Baume froh […]...
39. Der Fruhling Der frohe Fruhling kommet an, Der Schnee dem Klee entweichet; Der Lenz, der bunte Blumen-Mann, Mit linden Winden hauchet; Die […]...
40. Es spricht der Unweisen Mund Es spricht der Unweisen Mund wohl: Den rechten Gott wir meinen; Doch ist ihr Herz Unglaubens voll, Mit Tat sie […]...