Ich weib

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1. Dab es Tauschung ist, weib ichDab es Tauschung ist, weib ich “Dab es Tauschung ist, weib ich, Doch mit Willen entreib’ ich Der lieben Tauschung mich nicht: Vor deinem Bild wenn […]...
2. Ob ich dich liebe, weib ich nicht Ob ich dich liebe, weib ich nicht. Seh ich nur einmal dein Gesicht, Seh dir ins Auge nur einmal, Frei […]...
3. Mein Paan Ich mochte auch einmal von Freiheit singen, Doch, ist der Drang auch grob, den ich verspure, Wer sagt mir, wie […]...
4. Und bist du erst mein ehlich Weib Und bist du erst mein ehlich Weib, Dann bist du zu beneiden, Dann lebst du in lauter Zeitvertreib, In lauter […]...
5. An Amorn Geh / Amor / fleug geschwind / und sags ihr eilend an; Es ist umm mich geschehn; Ich lieg in […]...
6. Madchenlied “Was rinnen dir die Tranen, die Tranen stumm und heib durch deine feinen Finger, die Finger fein und weib?” Mein […]...
7. Das bos weib mit dem wolf Gedicht von Hans Sachs In frau Eren ton des Erenboten. 14. mai 1546. 1. Es hieb ein burger Thalamo, der […]...
8. Soldatenabschied Lass mich gehen, Mutter lass mich gehen! All das Weinen kann uns nichts mehr nutzen, denn wir gehen, das Vaterland […]...
9. An meine kleine Freundin Wer hatte das gedacht Das kam wohl uber Nacht. Denn als ich aufgewacht, Da warst auf einmal du Mein kleiner […]...
10. Mein Tochterlein, von dir gemalt Mein Tochterlein, von dir gemalt, Hat mit den frischen Farben Mich uber’m Schreibpult angestralt, Bis etwas sie erstarben. Von Sonnenlichtern […]...
11. Ich weib nicht, was ich bin Ich weib nicht, was ich bin; ich bin nicht, was ich weib: Ein Ding und nit ein Ding, ein Supfchen […]...
12. Auf meinen besturmeten Lebens-Lauff Wie sehr der Wirbelstrom so vieler Angst und plagen mich drahet um und um / so bistu doch mein Hort […]...
13. Meine Mutter War sie der grobe Engel, Der neben mir ging? Oder liegt meine Mutter begraben Unter dem Himmel von Rauch – […]...
14. Seufzer einer verbannten Seele Ach, wie traurig ist’s, zu geh’n, Herr, durchs Leben ohne dich! Nur ein Sehnen kenne ich: Sterben mocht’ ich, dich […]...
15. Leise sagen Du nahmst dir alle Sterne Über meinem Herzen. meine Gedanken krauseln sich, Ich mub tanzen. Immer tust du das, was […]...
16. Der Aufbruch Die Flucht – Resurrectio Flut, die in Nebeln steigt. Flut, die versinkt. O Gluck: das grobe Wasser, das mein Leben uberschwemmte, sinkt, ertrinkt. Schon […]...
17. Abschiedswort der Neuen Rheinischen Zeitung Kein offner Hieb in offner Schlacht – Es fallen die Nucken und Tucken, Es fallt mich die schleichende Niedertracht Der […]...
18. Ich sende diese Blumen dir so zart, so frisch und schon. O, konnt ich wie die Blumen nur, mein Lieb, dich wieder sehn! Dann schmiegt […]...
19. Lied vom Schuft Ein armer Teufel ist der Schuft, Er weiss, es kennt ihn jedes Kind, Er wandelt wie ein Traumender, Wo unverdorbne […]...
20. Leben Tod, Tod Leben Nur ein Tod ist dieses Leben, Nichts als eine Grabesbahn. Wann zu leben wir anheben, Fahen wir zu sterben an. […]...
21. Wanderlied eines adligen Handwerksburschen Ach, ach, ach und ach, Wie schon’s doch fruher war! Vor, vor, vor und vor, Vor drei-, vierhundert Jahr! Da […]...
22. Entwicklung Kennst du den Stoff? Ich kenne ihn noch nicht; ich hab noch kein Atom, kein Molekul gesehen. Er liegt zwar […]...
23. Das Wiedersehn Der Weltraum fernt mich weit von dir, So fernt mich nicht die Zeit. Wer uberlebt das siebzigste Schon hat, ist […]...
24. Die Bube Graf Richard, was jagst du durch die Nacht, als fliehst du vor deinem Gewissen? Es war deine Pflicht, es war […]...
25. Die Verscheuchte Es ist der Tag im Nebel vollig eingehullt, Entseelt begegnen alle Welten sich- Kaum hingezeichnet wie auf einem Schattenbild. Wie […]...
26. Schlechte Zeit fur Lyrik Ich weib doch: nur der Gluckliche Ist beliebt. Seine Stimme Hort man gern. Sein Gesicht ist schon. Der verkruppelte Baum […]...
27. Chinesisches Trinklied Der Herr Wirt hier – Kinder, der Wirt hat Wein! Aber labt noch, stille noch, schenkt nicht ein: ich mub […]...
28. Das Zwolffte Lied Nun hatt mein Gemuthe sich erquicket / Weil das Auge dieses Licht erblicket. Welches durch die spaten Nachte bricht / […]...
29. Der Aufbruch Die Rast – Weinlese Die Stocke hangen vollgepackt mit Frucht. Geruch von Reben Ist uber Hugelwege ausgeschuttet. Butten stauen sich auf Wagen. Man sieht […]...
30. Das Weib Du Mann, sieh diese Ros am Bach, Wie lachelnd sie sich buckt, Die nachste Welle kusset sie, Sie kubt sie […]...
31. Die Freiheit der Sunde O glaube nicht, dab du durch deine Sunde Die Welt verwirrst! Wie du auch freveln mogest, Und ob du Gott […]...
32. Ade Ich gehe fort, und dennoch geh ich nicht. Ade, mein Heim, und doch auch nicht ade! Ich scheide zwar, doch! […]...
33. Der Abschied Wenn du entschlafend uber dir sehen wirst Den stillen Eingang zu den Unsterblichen, Und aufgethan die erdeferne Pforte des Himmels, […]...
34. An Freund und Feind Weiter hinab wallet mein Fub, und der Stab wird Mir nicht allein von dem Staube, den der Weg staubt, Wird […]...
35. Der geplagte Teufel Was hat doch der Teufel zu thun: nie darf er ja rasten und ruh’n soll holen bald dies und bald […]...
36. Silvesterabend Am letzten Tage des Jahres, Da dacht’ ich, wie mancher tot, Den ich bei seinem Beginne Noch lustig gesehen und […]...
37. Deine Wimpern, die langen An Hildegard K. Deine Wimpern, die langen, Deiner Augen dunkele Wasser, Lab mich tauchen darein, Lab mich zur Tiefe gehn. […]...
38. Wustenbild Über der Wuste schwebt ein Geier und spaht nach der Beute, Unten im Sande zieht keuchend ein Wandrer daher. Jener […]...
39. Anna Die Drossel ruft vom Lindenbaum, die Sonne steigt herauf mit Lust, Lab einmal noch mein blasses Haupt sich lehnen mud’ […]...
40. Jesuitenbeichte “Ich liebte zwanzig Madchen nach der Reihe, Und jeder war mein ganzes Herz geweiht, Und jede schwur mir heute ew’ge […]...