Inschrift des Tempels der Ewigkeit

Related posts:

1. Unvollkommenes Gedicht uber die Ewigkeit Ihr Walder! wo kein Licht durch finstre Tannen strahlt Und sich in jedem Busch die Nacht des Grabes malt; Ihr […]...
2. Nun freut euch Nun freut euch, lieben Christen gmein, Und labt uns frohlich springen, Dab wir getrost und all in ein Mit Lust […]...
3. Amor und Bacchus Bacchus streitet sich mit Amor; Ob es Ernst ist oder Scherz? Ernst mub es wohl seyn, die Gotter Streiten um […]...
4. Abschied des alten Grenadiers Ich bin der alte Grenadier, Der Kriegeslieder sang, Nun aber einsam, sitz’ ich hier Im Huttchen und bin krank! Ich […]...
5. In Ewigkeit Lab uns hinauf zu jenen Bergen steigen, auf denen einst die Macht der Welt gestanden! Du sollst mir ihre starken […]...
6. Palinodie Was dammert um mich, Erde! dein freundlich Grun? Was wehst du wieder, Luftchen, wie einst, mich an? In allen Wipfeln […]...
7. Leben Tod, Tod Leben Nur ein Tod ist dieses Leben, Nichts als eine Grabesbahn. Wann zu leben wir anheben, Fahen wir zu sterben an. […]...
8. Der Handkub Viere lang, Zum Empfang, Vorne Jean, Elegant, Fahrt meine sube Lady. Schilderhaus, Wache raus. Schlobportal, Und im Saal Steht meine […]...
9. Mein taglicher Spaziergang Nur ein paar Birken, Einsamkeit und Leere, Ein Sumpf, geheimnisvoll, ein Fleckchen Heide, Der Kiebitz gibt mir im April die […]...
10. Umschrift eines Sarges Irdisches und sterblich Volk, lebend-todte Erdengaste, Ihr Verwurflinge des Himmels, ihr Gespenster dieser Welt, Denen Nichts, als falsche Waare, Nichts, […]...
11. Wo die Blumen so still leben Wo die Blumen so still leben, Leb’ ich eben so still, eben So zufrieden wie sie. Stor’ in unserem Stillleben […]...
12. Amor und Psyche auf einem Grabmal Ein Traum, ein Traum ist unser Leben Auf Erden hier. Wie Schatten auf den Wogen schweben Und schwinden wir Und […]...
13. Soldatenabschied Lass mich gehen, Mutter lass mich gehen! All das Weinen kann uns nichts mehr nutzen, denn wir gehen, das Vaterland […]...
14. An die jungen Dichter Lieben Bruder! es reift unsere Kunst vielleicht Da, wie ein Jungling, sie lange genug gegart, Bald zur Stille der Schonheit; […]...
15. Hoffnung Nicht habe ich Gewalt, Augen zu geben blinden Steinen. Leicht aber einem verachteten, Armen, alten Sessel, Dem ein Fub fehlt, […]...
16. An seinen Ring Der schone Nahmens-Tag der Liebsten ist erschienen; die Anmuth macht mich froh / die aus der halben Nacht gantz wie […]...
17. Grabschrift Im Schatten dieser Weide ruht Ein armer Mensch, nicht schlimm noch gut. Er hat gefuhlt mehr als gedacht, Hat mehr […]...
18. Ueber eine Hochzeit Ein Kenner, dessen Einsicht ich mehr als der meinigen zutraue, hat mich bewogen, dieses verworfene Gedicht wieder hervorzusuchen. Andere erfahrene […]...
19. Christ, unser Herr Christ, unser Herr, zum Jordan kam Nach seines Vaters Willen, Von Sankt Johannes die Taufe nahm, Sein Werk und Amt […]...
20. Frohlich soll mein Herze springen dieser Zeit, da vor Freud alle Engel singen. Hort, hort, wie mit vollen Choren alle Luft jauchzt und ruft: Christus […]...
21. Dichterwunsch Hat meine Stunde einst geschlagen, die ernsteste, die es wohl gibt, so soll kein Herze um mich klagen, und wenn […]...
22. Abend Und wieder ein Abend; ein Tag in das Nichts, das grenzenlose Nichts gerollt – in den bleiernen Wolken ein Sterben […]...
23. Kindertodtenlieder #4 Subes Gluck, beweint zu werden, Und zu weinen, subes Gluck! Dieses nahmt ihr mit zur Erden, Dieses liebt ihr uns […]...
24. Prometheus Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst! Und ube, Knaben gleich, Der Disteln kopft, An Eichen dich und Bergeshoh’n! Mubt mir […]...
25. Der Flotenblaser Drum sollt ihr tanzen, bis ihr Hilfe! schreit, ihr sollt in unersattlicher Begier euch uberfressen noch an mir und meiner […]...
26. Adonis Totenfeier Wehe! dab der Gott auf Erden Sterblich mubt geboren werden! Alles Dasein, alles Leben Ist mit dem Tod gegeben. Alles […]...
27. Werte Die guten Dinge des Lebens sind alle kostenlos: die Luft, das Wasser, die Liebe. Wie machen wir das blob, das […]...
28. Wir glauben all an einen Gott Gedicht von Martin Luther Wir glauben all an einen Gott, Schopfer Himmels und der Erden, Der sich zum Vater geben […]...
29. Hyperion Ich kam zur heimat: solch gewog von bluten Empfing mich nie.. ein pochen war im feld In meinem hain von […]...
30. Lob derselben 1. Es stunde mit der erden / Wenn lieben solte werden Von menschen abgethan / Als wenn der sonnen-wagen Dem […]...
31. Die Viole Einfaltige Viole, Du hullest zwar dein Antliz Vor aller Menschen Blike, Vor deinen eignen Bliken, In deiner Mutter Blatter, Und […]...
32. Gottesstunde Du rechnest nach der Zeit der Erde und ahnst noch nichts von Himmelszeit. Nach welcher Gott wohl rechnen werde, daruber […]...
33. Ballade des auberen Lebens Und Kinder wachsen auf mit tiefen Augen, Die von nichts wissen, wachsen auf und sterben, Und alle Menschen gehen ihre […]...
34. Spruche Aus dem Nichts erwachen wir, Tauchen wundernd aus der Erde, Wie aus Moorgrund nicht’ge Blasen, Und vergehen rasch wie sie. […]...
35. Du musst das Leben nicht verstehen Du musst das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest. Und lass dir jeden Tag geschehen so […]...
36. Schlottfeger Lyd ‘S Morgens wenn ich fru uffstee Vnndt den Schorsteyn fegenn gee, Klopf ich leyse ann die Tur, Schone Jungfraw kommpt […]...
37. Kindertodtenlieder #6 Glucklich ihr, dab ihr der Welt entronnen, Eh das Netz der Wirrung euch umsponnen, Das um die da leben wirft […]...
38. Unmut Die Hoffnung, eine arge Dirne, Verbuhlte mir den Augenblick, Bestahl mit frecher Lugenstirne Mein junges Leben um sein Gluck. Nun […]...
39. Zum Schlub Ade, ade, ihr wohlgemeinten Worte, gesprochen fur der Menschheit Heil und Gluck. Es bleibt euch offen die vertraute Pforte, o […]...
40. Morale Der Edellstein die kunst bedeut/ und der han die tolle leut/ Und die noch nichts dann wollust streben/ fressen und […]...