Wahrend Blut in reichen Stromen flob dem Wahne, flob der Z
Wahrend Blut in reichen Stromen flob dem Wahne, flob der Zeit,
Standst du, Held, auf beiden Ufern, ragend als Kolob der Zeit!
Tief zu sich herabgezogen alles Grobe hatten sie,
Doch du kamst und herrschtest machtig uberm kleinen Trob der Zeit:
Fursten hielten dir den Bugel, Kaiser dir den Baldachin,
Unter deinem Schenkel stohnte das gezahmte Rob der Zeit.
Was nur Scheinverdienst erheuchelt, tratst du nieder in den Staub,
Nahmst des Glucks Tribut zum Opfer, nahmst den Zoll und Schob der Zeit:
Sei das Gluck denn laut gepriesen, samt den Gaben, die’s verschenkt;
Wer’s gewann, genob des Lebens, wer’s erfuhr, genob der Zeit!
Aber hutet euch, Begluckte; denn die Menge rast um euch,
Stets belagert sie den stolzen Kastellan im Schlob der Zeit.
Mancher Pfeil, o Held, durchbohrte deine starke Brust von Erz;
Aber Namen, grob wie deiner, furchten kein Geschob der Zeit!
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