Fur und fur
Im ersten matten Dammer thront
Der blasse, klare Morgenmond.
Den Himmel farbt ein kuhles Blau,
Der Wind knipst Perlen ab vom Tau.
Der Friede zittert: ungestum
Reckt sich der Tag, das Ungetum,
Und schuttelt sich und brullt und beibt
Und zeigt uns so, was leben heibt.
Die Sonne hat den Lauf vollbracht,
Und Abendrote, Mitternacht.
Im ersten matten Dammer thront
Der blasse, klare Morgenmond.
Und langsam fribt und fribt die Zeit
Und fribt sich durch die Ewigkeit.
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