Verzweifelt
Droben schmettert ein greller Stein
Nacht grant Glas
Die Zeiten stehn
Ich
Steine.
Weit
Glast
Du!
(1 votes, average: 5,00 out of 5)
Related posts:
- Wie mein Aug’ am Sommer hangt Alle Hecken stehn zerzaust Und der Wind am Wege haust. Tag und Nacht die Regentropfen Auf die kahlen Steine klopfen; […]...
- Von weit Dein Herz ist wie die Nacht so hell, Ich kann es sehn – Du denkst an mich – es bleiben […]...
- Die Stadt Er kam vom Hugel. Ein ferner Stern zog weib Die Strabe zur Tiefe. Die Fube sprangen schnell, Die Augen stachen […]...
- Berlin III Schornsteine stehn in grobem Zwischenraum Im Wintertag, und tragen seine Last, Des schwarzen Himmels dunkelnden Palast. Wie goldne Stufe brennt […]...
- Der stille Grund Der Mondenschein verwirret die Taler weit und breit, die Bachlein, wie verirret, gehn durch die Einsamkeit. Da druben sah ich […]...
- Das letzte Glas Das letzte Glas! Wer mag es denken! Und dennoch mub ein letztes sein! Mich drangt’s, es hastig einzuschenken, Fallt auch […]...
- Das menschlich leben figuriert In der bluweis Mich. Lorenz. 22. januar 1542. 1. Im buch der weisen ich gelesen hab, wie in eim walde […]...
- Sommerbild Ich sah des Sommers letzte Rose stehn, Sie war, als ob sie bluten konne, rot; Da sprach ich schauernd im […]...
- Was ist es an der Zeit? 1 Im Mittagsglast, auf des Gebirges Grat, Schlief unter alten Fichten mud ich ein; Ich schlief und traumte bis zum […]...
- An den Schlaf Gott der Traume! Freund der Nacht! Stifter sanfter Freuden! Der den Schafer glucklich macht, Wann ihn Fursten neiden! Holder Morpheus! […]...
- Lieder eines Sunders. 04. Gold Meine bebenden Finger halten das blutrote Gold umspannt – Es liegt wie brennende Schande in meiner eiskalten Hand – Die […]...
- Marznacht Nacht, in Deinem Mutterschobe Ruht der Lenz, ein stilles Kind, Weib noch nicht, wie herrlich grobe Wonnen ihm beschieden sind. […]...
- Lied Komm, wir wollen Erdbeern pflucken, Ist es doch nicht weit zum Wald, Wollen junge Rosen brechen, Sie verwelken ja so […]...
- Patrouille Die Steine feinden Fenster grinst Verrat Äste wurgen Berge Straucher blattern raschlig Gellen Tod....
- Die Ruine Was da versammelt fur Herrlichkeit? Was hat da verblutet fur Herzeleid? Da ward aller Lust, allem Leide gerecht Im Kommen […]...
- An das Meer Dich grubet noch das Land der Hesperiden Im Untergang, mit Waldern, rot betaut, Wenn von den Bergen weit auf deinen […]...
- PilatusPilatus Ein Lacheln schiefen Grames, das verschwindet Hinein in seiner Stirne weibes Tor. Er sitzt auf seinem Stuhl. Seine Hande erhoben […]...
- Der Aufbruch Die Flucht – Gegen Morgen Tag will herauf. Nacht wehrt nicht mehr dem Licht. O Morgenwinde, die den Geist in ungestume Meere treiben! Schon brechen […]...
- Innere Heimat Droben kreist ein Konigsaar. Auf zu ihm ins Blau der Lufte, Über Tann und Hohlengrufte! Himmlische Ferne Lockt und lachelt […]...
- Das Wiedersehen Wie warnend feuchten schwarze Fensterscheiben. Mystische Telefone knacken, knacken -: Da stehst Du nahe mit beweinten Backen, Plastik aus Rauch. […]...
- Das frohliche Leben Wenn ich auf die Wiese komme, Wenn ich auf dem Felde jetzt, Bin ich noch der Zahme, Fromme, Wie von […]...
- Bali-Tempel Im alten Tempelhof, der grau ist und verlassen, Da bluhn allein vielarmig Frangipanibaume Und halten ihre Bluten hoch, die weltentruckten, […]...
- Der letzte Baum So wie die Sonne untergeht, Gibt’s einen letzten Baum, Der, wie in Morgenflammen, steht Am fernsten Himmelssaum. Es ist ein […]...
- Der Sagenstein Aus Bergen schleicht der Abendhauch, ein Raunen Im wusten Hain. Das Tannenvolk umringt mit scheuem Staunen Den Sagenstein. Hier stund […]...
- Das ist der Tag Das ist der Tag, in dem ich traurig throne, das ist die Nacht, die mich ins Knieen warf; da bet […]...
- Abendlandisches Lied O der Seele nachtlicher Flugelschlag: Hirten gingen wir einst an dammernden Waldern hin Und es folgte das rote Wild, die […]...
- Meine Mutter Ach weh, meine Mutter reibt mich ein. Da hab ich Stein auf Stein gelegt und stand schon wie ein kleines […]...
- “Mehr Licht!” “Mehr Licht. mehr Licht!” Die Finsternis labt mich nur zagend vorwarts gehn; ich schreite langsam, ungewib und bleib oft angstlich […]...
- Meine Seele weinte Oft in der stillen Nacht. Oft in der stillen Nacht, wenn zag der Atem geht und sichelblank der Mond am […]...
- Ach wehe, meine Mutter reibt mich ein Ach wehe, meine Mutter reibt mich ein. Da hab ich Stein auf Stein zu mir gelegt, und stand schon wie […]...
- Heimkehr? Wie bin ich nur so jдh hierher verschlagen In dein entfremdet Reich, Waldeinsamkeit? Zu Gast war ich in schicksalskьhnen Tagen […]...
- Im Lenz Ahi, nun kommt die schone Zeit Mit kleiner Vogelein Gesang, Die Linde grunet weit und breit, Vergangen ist der Winter […]...
- Das Spiegelbild Schaust du mich an aus dem Kristall Mit deiner Augen Nebelball, Kometen gleich, die im Verbleichen; Mit Zugen, worin wunderlich […]...
- O die Schornsteine Auf den sinnreich erdachten Wohnungen des Todes, Als Israels Leib zog aufgelost in Rauch Durch die Luft – Als Essenkehrer […]...
- Simson In leeren Salen, die so weit Wie leerer Atem, im Abende tot Stehet er breit mit dem Feierkleid Und der […]...
- Abendlied Nun ruhen alle Walder, Vieh, Menschen, Stadt’ und Felder, es schlaft die ganze Welt. Ihr aber, meine Sinnen, auf, auf, […]...
- Eine Sibylle Einst, vor Zeiten, nannte man sie alt. Doch sie blieb und kam dieselbe Strabe taglich. Und man anderte die Mabe, […]...
- An den Mohn Du / die du standhafft bist in deinem Unbestande / Steig’ / Hekate / herab; Ich singe dir ein Lied […]...
- An den MondAn den Mond Schwester von dem ersten Licht, Bild der Zartlichkeit in Trauer, Nebel schwimmt mit Silberschauer Um dein reizendendes Gesicht. Deines leisen […]...
- Abend Der Abend wechselt langsam die Gewander, die ihm ein Rand von alten Baumen halt; du schaust: und von dir scheiden […]...