Wer noch zweifelt einen Tag

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1. Marznacht Nacht, in Deinem Mutterschobe Ruht der Lenz, ein stilles Kind, Weib noch nicht, wie herrlich grobe Wonnen ihm beschieden sind. […]...
2. Ich liebe “Ich liebe” ist ein Gotteswort; “Ich liebe” dringt ins Herz hinein. “Ich liebe” will an jedem Ort gegeben, nur gegeben […]...
3. Liebe Es ward vom Herrn ein grobes Wort geschrieben, wie grober es kein andres, zweites gibt: Wer Liebe finden will, mub […]...
4. Dafnis – Er ist in sie noch hefftiger verlihbt …alb in Amaryll Ode Jambica. Arsinoe / du schoner Dokk im gelb und Himmel-blauen Rokk / glaubstu / dab macht […]...
5. An Hygin, einen gesunden Alten Hygin, du bist von sechzig Jahren, Und nur im Krankeln unerfahren. Das Podagra, der Krampf, die Gicht Verbittern dir den […]...
6. Nacht und Winter Von des Nordes kaltem Wehen Wird der Schnee dahergetrieben, Der die dunkle Erde decket; Dunkle Wolken zieh’n am Himmel, Und […]...
7. Wir glauben all an einen Gott Gedicht von Martin Luther Wir glauben all an einen Gott, Schopfer Himmels und der Erden, Der sich zum Vater geben […]...
8. O Gottin der ich voller pflicht O Gottin / der ich voller pflicht Mein erstes opffer angericht / Verachte nicht die letzten Flammen / Und dencke […]...
9. Dichterwunsch Hat meine Stunde einst geschlagen, die ernsteste, die es wohl gibt, so soll kein Herze um mich klagen, und wenn […]...
10. Ich liebe dich Ich liebe dich Und finde dich Wenn auch der Tag ganz dunkel wird Mein Lebelang Und immer noch bin suchend […]...
11. Erdenleid Siehst du das Leid der Erde an deinem Lager stehn, so denke nicht, es werde schon morgen wieder gehn. Es […]...
12. Einen Menschen wissen Einen Menschen wissen, der dich ganz versteht, der in Bitternissen immer zu dir steht, der auch deine Schwachen liebt weil […]...
13. In der Krankheit 1 Nacht umschweigt mein Krankenlager; An der morschen Diele nur Reget sich der kleine Nager, Und es pickt die Pendeluhr, […]...
14. Dafnis – Er bereut nichts, er wuntscht nur dab ihn noch Ode Jambica. O goldner Vorjahrs-Schein / brachstu doch bald herein! Noch Ein-mahl mocht ich sehn die Kindgens Krantze drehn! Itzt […]...
15. An einen beruhmten Tonkunstler Neuer Orpheus deiner Zeiten! Dessen wundervolle Seyten, Ohn ein sonderlich Bemuhn, Baum und Felsen nach sich ziehn; Edler! = = […]...
16. Lob derselben 1. Es stunde mit der erden / Wenn lieben solte werden Von menschen abgethan / Als wenn der sonnen-wagen Dem […]...
17. Noch einmal! Nun knospet’s in den Linden wieder, Die unter meinem Fenster stehn… Ich sah sie blьhn und sich entblдttern, In pfeifenden […]...
18. Frohlich soll mein Herze springen dieser Zeit, da vor Freud alle Engel singen. Hort, hort, wie mit vollen Choren alle Luft jauchzt und ruft: Christus […]...
19. Die Klage, sie wecket Die Klage, sie wecket Den Toten nicht auf, Die Liebe nur decket Den Vorhang dir auf. Man liebt und was […]...
20. Aufruf Reibt die Kreuze aus der Erden! Alle sollen Schwerter werden, Gott im Himmel wird’s verzeihn. Labt, o labt das Verseschweiben! […]...
21. Die stille Stadt Liegt eine Stadt im Tale, ein blasser Tag vergeht; es wird nicht lange dauern mehr, bis weder Mond noch Sterne, […]...
22. Magst den Tadel noch so fein Magst den Tadel noch so fein, noch so zart bereiten, weckt er Widerstreiten. Lob darf ganz geschmacklos sein, hocherfreut und […]...
23. In Ewigkeit Lab uns hinauf zu jenen Bergen steigen, auf denen einst die Macht der Welt gestanden! Du sollst mir ihre starken […]...
24. An Celsus, einen jungen anacreontischen Dichter Erheb’ und zeige dich dem deutschen Vaterlande! Doch, sollen jetzt noch Kub und Wein Der Inhalt deiner Tone sein, So […]...
25. An Schillers Nachruhm In stiller Nacht, beim dustern Lampenscheine Hast du oft tief dein sinnend’ Haupt gesenkt; Hoch wiegt dein Nachruhm nun mit […]...
26. Mein Himmel Wie ist der Himmel doch so weit entfernt von mir mit seinen Sternen! Er baut zur Grenzenlosigkeit sich auf durch […]...
27. Der Volkerfriede Trag nicht empor ins Himmelreich, was auf der Erde hat zu bleiben! Du bist noch lange Gott nicht gleich und […]...
28. Weltlauf Hat man viel, so wird man bald Noch viel mehr dazu bekommen. Wer nur wenig hat, dem wird Auch das […]...
29. Der Aufbruch Die Flucht – Resurrectio Flut, die in Nebeln steigt. Flut, die versinkt. O Gluck: das grobe Wasser, das mein Leben uberschwemmte, sinkt, ertrinkt. Schon […]...
30. Dafnis – Er ladt seine Gesollen auff einen Goldt-Fasan Ode Trochaica. Bruder / sizzt euch umb den Disch! Bachus plinckt schon Heben. Sein Gesicht ist roht und frisch / […]...
31. Harlekin Lieben, Hassen, Hoffen, Zagen, alle Lust und alle Qual, alles kann ein Herz ertragen einmal um das andere Mal. Aber […]...
32. Lob der Liebe 1. O liebe / herzen-binder / Du herr der freundlichkeit Und aller guten zeit / Du zwietracht uberwinder / Du […]...
33. Ueber eine Hochzeit Ein Kenner, dessen Einsicht ich mehr als der meinigen zutraue, hat mich bewogen, dieses verworfene Gedicht wieder hervorzusuchen. Andere erfahrene […]...
34. Auf die Himmelfahrt des Erlosers Jauchzt, ihr Erlosten, dem Herrn! Er hat sein Werk vollendet; Des musse sich der Erdkreis freun! Er fahrt verklaret hinauf […]...
35. Des Waldes Seele Es war im Wald. Die Baume alle schliefen; der Mond belauschte lachelnd ihren Traum. Die Schatten lagen ruhig in den […]...
36. Dies sind die heilgen zehn Gebot Dies sind die heilgen zehn Gebot, Die uns gab unser Herre Gott Durch Mosen, seinen Diener treu, Hoch auf dem […]...
37. An die Wolge zu Niesen Seyd mehr als sehr gegrubt / Ihr Nymfen dieser Enden / Ihr weiches Wasser-Volck; Und du auch / edler Flub […]...
38. Die Wollust – Die Tugend Die Tugend pflastert uns die rechte Freudenbahn / Sie kan den Nesselstrauch zu Lilgenblattern machen / Sie lehrt uns auf […]...
39. Bey einem ansehnlichen Hochzeitfeste in Leipzig Kann denn Amors Nectarsee, Auch in den gekurzten Tagen, Mitten unter Frost und Schnee, In verliebte Herzen schlagen? Fuhlt denn […]...
40. Werte Die guten Dinge des Lebens sind alle kostenlos: die Luft, das Wasser, die Liebe. Wie machen wir das blob, das […]...