Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum
Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum.
Dort wo die Kinder schlafern, heib vom Hetzen,
dort wo die Alten sich zu Abend setzen,
und Herde gluhn und hellen ihren Raum.
Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum.
Dort wo die Abendglocken klar verlangen
und Madchen, vom Verhallenden befangen,
sich mude stutzen auf den Brunnensaum.
Und eine Linde ist mein Lieblingsbaum;
und alle Sommer, welche in ihr schweigen,
ruhren sich wieder in den tausend Zweigen
und wachen wieder zwischen Tag und Traum.
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