Beim Schatz
Mein’ Schatz dem los ich zua,
Wia er thut Zithern schlag’n,
Und mir verstehen sich
Ohne a Wortel z’ sag’n.
Z’erst kommt a Kirchenlied:
“Dab ‘n Gerechten regn’t,”
Um do Zeit sein mir uns
Das erste Mal begegn’t.
Und wann s’ ihr Fuberl hebt
Und ihr hell’ Aeugerl glanzt,
Dann hebt der Landler an,
Den mir zuerst hab’n tanzt.
Dann kommt: “No, bist mer treu?
Magst oder magst mich net?”
So kloane Strittigkeit
Und viel verliebte Red’.
Dann spielt s’ noch weiter furt,
Da bin ich neamer z’Haus’,
Was dos bedeuten thut,
Dos steht noch alles aus!
Bald weib ich neamer und
Bald weib ich, wie mir g’schiecht,
Bin so freudlebig, dab
Mich a koan Tod zernicht’.
Ich sitz’ und ich sinnier’,
Da klingt der letzte Ton,
No Dirndl, sag mir frei,
Was kriegst zum Lohn?
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