Die Flaschen sind leer
Die Flaschen sind leer, das Fruhstuck war gut,
Die Damchen sind rosig erhitzet;
Sie luften das Mieder mit Übermut,
Ich glaube sie sind bespitzet.
Die Schulter wie weib, die Brustchen wie nett!
Mein Herz erbebet vor Schrecken.
Nun werfen sie lachend sich aufs Bett,
Und hullen sich ein mit den Decken.
Sie ziehen nun gar die Gardinen vor,
Und schnarchen am End um die Wette,
Da steh ich im Zimmer, ein einsamer Tor,
Betrachte verlegen das Bette.
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