Auf diesem Hugel uberseh ich meine Welt!

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1. Die Welt ist dumm, die Welt ist blind Die Welt ist dumm, die Welt ist blind, Wird taglich abgeschmackter! Sie spricht von dir, mein schones Kind, Du hast […]...
2. Deine Welt Denk stets an dich! Nie darfst du dich vergessen. Wer sich vergibt, denkt immer nur an sich. Es wurde deine […]...
3. Du meine Seele, singe Du meine Seele, singe, wohlauf und singe schon dem, welchen alle Dinge zu Dienst und Willen stehn. Ich will den […]...
4. Meine Mutter Ach weh, meine Mutter reibt mich ein. Da hab ich Stein auf Stein gelegt und stand schon wie ein kleines […]...
5. Ach wehe, meine Mutter reibt mich ein Ach wehe, meine Mutter reibt mich ein. Da hab ich Stein auf Stein zu mir gelegt, und stand schon wie […]...
6. Der Hugel, und der Hain Was horchest du unter dem weitverbreiteten Flugel der Nacht Dem fernen sterbendem Wiederhalle des Bardengesangs? Hore mich! Mich horten die […]...
7. Einmal schien die Welt Einmal schien die Welt Dir so weit, so weit. Einmal schien die Stunde Dir wie Ewigkeit. Einmal schien das Leben […]...
8. Weil meine Lieb’ zum Grab gegangen Weil meine Lieb’ zum Grab gegangen, Und in den starren Blick gesehn, Und an dem stummen Mund gehangen, Mub neu […]...
9. Meine Seele Golo Gangi gewidmet Meine Seele ist eine Schlange, Die ist schon lange tot, Nur manchmal in Herbstesmorgen, Entblattertem Abendrot Wachse […]...
10. Die Welt eine Folter der Himmelsliebe Was bist du, schnodes Nichts, das man die Welt benennt? Ein Reich, da Torheit herrscht, die ihr Altare bauet, Ein […]...
11. Mich locken nicht die Himmelsauen Mich locken nicht die Himmelsauen Im Paradies, im selgen Land; Dort find ich keine schonre Frauen Als ich bereits auf […]...
12. Die Welt ist allezeit schon Im Fruhling prangt die schone Welt In einem fast smaragdnen Schein. Im Sommer glanzt das reife Feld Und scheint dem […]...
13. Fluch diesem Leibe Fluch diesem Leibe, Dem unersattlich lusternen, Mit seinen Banden Schnurt er die Seele ein Und reibt in den Koth Die […]...
14. Meine Mutter War sie der grobe Engel, Der neben mir ging? Oder liegt meine Mutter begraben Unter dem Himmel von Rauch – […]...
15. Welt und Ich Geh hin, mein Lied, zum Riesen Atlas, der Den Bau der Welt mit Arm und Nacken stutzt, Und sag: “Du […]...
16. Auf meine Freunde Wie Hebe, kuhn und jugendlich ungestum, Wie mit dem goldnen Kocher Latonens Sohn, Unsterblich, sing ich meine Freunde Feyrend in […]...
17. Das Rosenband Im Fruhlingsschatten fand ich Sie; Da band ich Sie mit Rosenbandern: Sie fuhlt’ es nicht, und schlummerte. Ich sah Sie […]...
18. An einen Maler Willst du den Stolz fur alle kenntlich malen, So lab den Muth ihm aus den Augen strahlen! Sein Blick sei […]...
19. Freund, gonn es doch der Welt Freund, gonn es doch der Welt, ihr geht’s zwar wie sie will: Doch ist ihr ganzes Tun, nichts als ein […]...
20. Sei gegrubt, du Frau der Welt Sei gegrubt, du Frau der Welt, Koniging im Himmelszelt, Reinste Jungfrau der Jungfrauen, Morgenstern, auf den wir schauen. Sei gerubt […]...
21. Meine Straube So oft mir ward eine liebe Stund’ Unterm blauen Himmel im Freien, Da habe ich, zu des Gedenkens Bund, Mir […]...
22. Lieder eines Sunders. 55. Es ist so still geworden Es ist so still geworden, Die Flut verlief sich sacht. . . Mein Wehr und Waffen that ich ab Und […]...
23. In der Welt Ich lasse mein Gesicht auf Sterne fallen, Die wie getroffen auseinander hinken. Die Walder wandern mondwarts, schwarze Quallen, Ins Blaumeer, […]...
24. Meine Judin Du junge Judin, braune Judith, kostliche Frucht der Erkenntnis, weiber Blutenfall: Aus Kleidern steigst du nackt, ein All ins All, […]...
25. An meine Dame Die in den Sternen strahlt, auf Meeren ruht, Im Schmetterling von Blum’ zu Blume schwebt Und heib aufatmet in des […]...
26. Die Holde, die ich meine O, was in tausend Liebespracht Die Holde, die ich meine, lacht! Verkund’ es laut, mein frommer Mund, Wer that sich […]...
27. Die Welt, die monden ist Vergib, vergib, und lab uns jetzt nur dies erleben, wie die Sterne durch geklarten Nachthimmel dringen, wie der Mond die […]...
28. Margareta Ach, mub der Gram mit dunkelm Kranz Noch erst unschuldge Schlafe schmucken? So hoher Sinn in ungetrubtem Glanz, Er wurde […]...
29. Erfullung Meine Sporen frechzen deine Spitzen! Blaulich kichern die Äderchen fort In Sicherheit hohnisch Im Schimmrigen Weich Bebige Hugel wiegen Verlangen […]...
30. Blind und doch sehend Die Sonne kront den goldnen Tag; der Abend nennt die Sterne sein; wo nur ein Aug sich offnen mag, glanzt […]...
31. Welt und Ich Im groben ungeheuren Ozeane Willst du, der Tropfe, dich in dich verschlieben? So wirst du nie zur Perl’ zusammenschieben, Wie […]...
32. Monolog Konnt’ vollfuhren ich den Plan, Ausgedacht in Hasses Wahn, Wo die Welt verwandelt war’ In ein ungeheures Meer, Von so […]...
33. Traumleben Um meinen Nacken schlingt sich Ein blutenweiber Arm. Es ruht auf meinem Munde Ein Fruhling jung und warm. Es wandle […]...
34. Der Welt Lohn Ir werlte minnære, vernement disiu mære, wie einem ritter gelanc der nâch der werlte lône ranc beidiu spâte unde fruo. […]...
35. Meine Seele weinte Oft in der stillen Nacht. Oft in der stillen Nacht, wenn zag der Atem geht und sichelblank der Mond am […]...
36. Einsicht Schau nicht, schau nicht so um dich her, als ob da deine Welt sich breite. Die Erde nicht und nicht […]...
37. Fur Max Picard Da stehen wir mit Spiegeln: einer dort……., und fangen auf, und einer da, am Ende nicht verstandigt; auffangend aber und […]...
38. Arme Heilige aus Holz Arme Heilige aus Holz kam meine Mutter beschenken; und sie staunten stumm und stolz hinter den harten Banken. Haben ihrem […]...
39. An das Fremdenbuch des Thalhofes zu Reichenau Verfuhrerisches Tal von Reichenau! Grobart’ge Phryne! riesig schon und auch Vielleicht darum so hablich ungetreu, Dab du den holden Leib, […]...
40. Du und ich Wunschlose Seligkeit Stromt deine Nahe uber mich. Der Alltag wird zur Sonntagszeit, Unsterblich schlingt das Leben sich Um uns. Und […]...