An die grobe Stadt Moskaw als er schiede

Prinzessin deines Reichs / die Hollstein Mume nennt;
Du wahre Freundinn du / durch welcher Gunst wir wagen /
was Fursten ward versagt / und Kongen abgeschlagen /
den Weg nach Auffgang zu. Wir haben nun erkennt /
wie sehr dein freundlichs Hertz in unsrer Liebe brennt /
die Treue wollen wir mit uns nach Osten tragen /
und bey der Wiederkunfft in unsern Landen sagen /
das Bundnub ist gemacht / das keine Zeit zertrennt /
Deb frommen Himmels Gunst die musse dich erfreuen /
und alles / was du thust / nach wunsche dir gedeyen.
Kein Mars und kein Vulkan dir uberlastig seyn.
Nim itzo dis Sonnet. Komm ich mit Glucke wieder /
So will ich deinen Preib erhohn durch starckre Lieder /
dab deiner Wolgen Schall auch horen soll mein Rhein.

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An den Flub Moskaw als er schiede Fleub sanffte / wie du thust / in beyden Ufern hin / fleub deine Stadt vorbey / die grobe / […]...

Als die Furstl. Holst. Gesandten nacher Persien auffbrachen Steh’ auf / steh’ auf / aus Thetis feuchten Armen / O guldnerPhaeton / Steh’ auf / und lab von […]...

An die Wolge zu Niesen Seyd mehr als sehr gegrubt / Ihr Nymfen dieser Enden / Ihr weiches Wasser-Volck; Und du auch / edler Flub […]...

An Ihren Spiegel O Du drey – viermahl mehr gluckseeliger / als ich! Der du der Liebsten Glantz in deinem Auge tragest / […]...

Die stille Stadt Liegt eine Stadt im Tale, ein blasser Tag vergeht; es wird nicht lange dauern mehr, bis weder Mond noch Sterne, […]...

In der Stadt 1 Wo sich drei Gassen kreuzen, krumm und enge, Drei Zuge wallen plotzlich sich entgegen Und schlingen sich, gehemmt auf […]...

Die tote Stadt Die weite bucht erfullt der neue hafen Der alles gluck des landes saugt – ein mond Von glitzernden und rauhen […]...

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Der grobe Mann Der grobe Mann eilt seiner Zeit voraus, der Kluge kommt ihr nach auf allen Wegen. Der Schlaue beutet sie gehorig […]...

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Andacht Ich lebe. Doch nicht ich. Derselbe lebt in mir / Der mir durch seinen Todt das Leben bringt herfur. Mein […]...

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Blauer Himmel So liebe ich dich nicht; doch wenn der Sturm durch deine Weiten brullt und wenn die Wolken wiederum wie Winterwolfe […]...

Kleine Stadt am Sonntagmorgen Das Wetter ist recht gut geraten. Der Kirchturm traumt vom lieben Gott. Die Stadt riecht ganz und gar nach Braten […]...

‘Athanatoi Du, ich liebe Dich grenzenlos! Über alles Lieben, uber alles Hassen! Mochte Dich wie einen Edelstein In die Strahlen meiner […]...

Kleine Stadt am Sonntagmorgen Kleine Stadt am Sonntagmorgen Das Wetter ist recht gut geraten. Der Kirchturm traumt vom lieben Gott. Die Stadt riecht ganz […]...

Die schone Stadt Alte Platze sonnig schweigen. Tief in Blau und Gold versponnen Traumhaft hasten sanfte Nonnen Unter schwuler Buchen Schweigen. Aus den […]...

An der Reub Wie gelbe Stiere schaumt ihr und tobt und brullt ohne Ende zu Tal, doch die Felsen, die ihr durchrannt und […]...

Die Alte vom Berge “Siehst du die dunkelrote Scheibe, dort, Die auf dem schwarzen Grunde schwimmt, Das ist der Mars! Der zog mich schon […]...

Geburtstagsgedicht fur Ernestine Charlotte Wilhelmine Lober Der Erste Tag Der kleinen Ernestinen Charlotten Wilheminen Der Jungfer Loberin Ist heute wiederum erschienen. Die Eltern freuen sich und […]...

Lob der Liebe 1. O liebe / herzen-binder / Du herr der freundlichkeit Und aller guten zeit / Du zwietracht uberwinder / Du […]...

Nach deb vj. Psalmens Weise In allen meinen Thaten lab ich den Hochsten rahten / der alles kan und hat / Er mub zu allen […]...

Dammerung in der Stadt Der Abend spricht mit lindem Schmeichelwort die Gassen In Schlummer und der Sube alter Wiegenlieder, Die Dammerung hat breit mit […]...

An H. Martin Christenien Liebster nach dem Liebsten du / O du meiner Freunde Seele / Gieb doch / Bruder / gieb doch zu […]...

Die leidende Stadt “Eine der ersten Bedingungen zum Glucke ist ein Leben, in welchem die Beziehungen des Menschen zu der Natur aufrecht erhalten […]...

Nur zwei Dinge Durch so viel Form geschritten, durch Ich und Wir und Du, doch alles blieb erlitten durch die ewige Frage: wozu? […]...

Nachsicht Denk oft zuruck ins eigne Leben; verlang von Andern nicht zu viel! Du weibt, es fuhrte dich dein Streben auch […]...

Verklarte Nacht Zwei Menschen gehn durch kahlen, kalten Hain; der Mond lauft mit, sie schaun hinein. Der Mond lauft uber hohe Eichen, […]...

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Der Aufbruch Die Rast – Kleine Stadt Die vielen kleinen Gassen, die die langgestreckte Hauptstrabe uberqueren, Laufen alle ins Grune. Überall fangt Land an. Überall stromt Himmel […]...

An den West-wind Dab Er Sie zu Ihm bringe Fleug / feuchter Zefyr / aus / fleug / wie nach deiner Floren du itzt noch pflegst zu thun. Such […]...

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