Waldeinsamkeit. XII. Stilles Heim
Hell blinkt die Zinnengiebelwand, Bestreift von den Hecken der Eiben, Und die Dreizahl der Erker schimmert ins Land Mit den […]
Hell blinkt die Zinnengiebelwand, Bestreift von den Hecken der Eiben, Und die Dreizahl der Erker schimmert ins Land Mit den […]
Ein gastlich Quartier um Mitternacht Hab vom Wald ich geheischt; gern bot er mir dar Ein windstill Lager im dichtsten […]
Seltsamer Genius unsres Jahrhunderts: Der eine verwunscht es, der andre bewunderts. Im Lenz geht der Flurgang, um Ernte zu beten, […]
I. Wie stolz und stattlich geht er! Wie adlig ist sein Mut! Er ist nur ein Trompeter, Und doch bin […]
Auf zum Schwarzwald schwingt mein Lied sich, Auf zum Feldberg, wo das letzte Hauflein seiner Berggetreuen Trotzig fest nach Suden […]
Waldeinsamkeit, Waldeinsamkeit! Hier winkt ein Platzchen, dir geweiht. Verschwunden die Fernsicht auf Thaler und Au, Verschwunden des Himmels reinstrahlendes Blau, […]
Blauer Himmel, warmer Sonnenschein, Bienensummen, Lerchenjubel, Spiegelklar des Rheines Flut. Von den Bergen flieht der Schnee weg, In dem Tale […]
Durch den Schwarzwald zieht ein Summen, Summen wie von Bienenschwarmen, Summen wie von nahem Sturmwind. In dem Wirtshaus sitzen wilde […]
Von dem Feldberg tragt ein wilder Waldbach schaumend seine Fluten Zu dem Rhein, – man heibt ihn Wehra. In dem […]
Kampfmud’ und sonn’verbrannt, Fern an der Heiden Strand, Waldgrunes Thuringland, Denk’ ich an dich. Mildklarer Sternenschein, Du sollst mir Bote […]
Den Trompeter zu erspahen Schritt des andern Morgens eiligst Meister Anton durch das Stadtlein. Bei dem Munster Fridolini Bog er […]
Jubel herrschte drin im Stadtlein, Und die in der Fruh einmutig Mit des Heil’gen Festzug gingen, Saben jetzo gleich einmutig […]
Auf Freud’ folgt Leid, auf Lust folgt Grauen – Was ist dort fur ein Wolklein zu schauen? Das Wolklein wird […]
Im Fruhthau funkelt der Birkenhain – Kusch Tiras, spar dein Trinken. Wie ruhrt mich im rosigen Fruhrothschein Waldmuhle, vertraute, dein […]
Als so Meister Waldfreund den Heimsitz begrubt Und des Mutterleins sorgliche Hand gekubt, Gedacht’ er, streng einsam sich einzurichten Und […]