Am Monchsberg
Wo im Schatten herbstlicher Ulmen der verfallene Pfad hinabsinkt,
Ferne den Hutten von Laub, schlafenden Hirten,
Immer folgt dem Wandrer die dunkle Gestalt der Kuhle
Über knochernen Steg, die hyazinthene Stimme des Knaben,
Leise sagend die vergessene Legende des Walds,
Sanfter ein Krankes nun die wilde Klage des Bruders.
Also ruhrt ein sparliches Grun das Knie des Fremdlings,
Das versteinerte Haupt;
Naher rauscht der blaue Quell die Klage der Frauen.
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