Helle Nacht
Weich kubt die Zweige
der weibe Mond.
Ein Flustern wohnt
im Laub, als neige,
als schweige sich der Hain zur Ruh:
Geliebte du –
Der Weiher ruht, und
die Weide schimmert.
Ihr Schatten flimmert
in seiner Flut, und
der Wind weint in den Baumen:
wir traumen – traumen –
Die Weiten leuchten
Beruhigung.
Die Niederung
hebt bleich den feuchten
Schleier hin zum Himmelssaum:
o hin – o Traum.
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