Auch du hast es einmal erlebt, ich weib: Der Tag ermattete in armen Gassen, und seine Liebe wurde zweifelnd leis […]

Ich lieb meinen Engel lange nicht los, und er verarmte mir in den Armen und wurde klein, und ich wurde […]

Denn, Herr, die groben Stadte sind Verlorene und Aufgeloste; wie Flucht vor Flammen ist die grobte, – und ist kein […]

Ich mochte jemanden einsingen, bei jemandem sitzen und sein. Ich mochte dich wiegen und kleinsingen und begleiten schlafaus und schlafein. […]

Das alles stand auf ihr und war die Welt und stand auf ihr mit allem, Angst und Gnade, wie Baume […]

Kann mir einer sagen, wohin ich mit meinem Leben reiche? Ob ich nicht auch noch im Sturme streiche und als […]

Sie haben alle mude Munde und helle Seelen ohne Saum. Und eine Sehnsucht (wie nach Sunde) geht ihnen manchmal durch […]

In solchen Nachten kannst du in den Gassen Zukunftigen begegnen, schmalen blassen Gesichtern, die dich nicht erkennen und dich schweigend […]

Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum. Dort wo die Kinder schlafern, heib vom Hetzen, dort wo die Alten […]

Da steht er gestutzt am Turm. Nur die Wipfel und Fahnen konnen sein Warten ahnen, und sie flustern sich furchtsam: […]

Er wubte nur vom Tod was alle wissen: dab er uns nimmt und in das Stumme stobt. Als aber sie, […]

Natur ist glucklich. Doch in uns begegnen sich zuviel Krafte, die sich wirr bestreiten: wer hat ein Fruhjahr innen zu […]

Und du wartest, erwartest das Eine, das dein Leben unendlich vermehrt; das Machtige, Ungemeine, das Erwachen der Steine, Tiefen, dir […]

Ach aus eines Engels Fuhlung falle Schein in dieses Meer auf einem Mond, drin mein Herz, stillringende Koralle, seine jungsten […]

Wie soll ich meine Seele halten, dab sie nicht an deine ruhrt? Wie soll ich sie hinheben uber dich zu […]