Der Aufbruch Die Flucht – Resurrectio
Flut, die in Nebeln steigt. Flut, die versinkt.
O Gluck: das grobe Wasser, das mein Leben uberschwemmte, sinkt, ertrinkt.
Schon wollen Hugel vor. Schon bricht gesanftigt aus geklarten Strudeln Fels und Land.
Bald wehen Birkenwimpel uber windgestrahltem Strand.
O langes Dunkel. Stumme Fahrten zwischen Wolke, Nacht und Meer.
Nun wird die Erde neu. Nun gibt der Himmel aller Formen zarten Umrib her.
Herzlicht von Sonne, das sich noch auf gelben Wellen baumt –
Bald kommt die Stunde, wo dein Gold in grunen Fruhlingsmulden schaumt –
Schon tanzt im Feuerbogen, den der Morgen ubern Himmel schlagt,
Die Taube, die im Mund das Ölblatt der Verheibung tragt.
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