Ach, Lippen, haltet kaum Rast
Es quillt aus dem Abend hervor
Der Krauter und Graser Geruch,
Als duften Straube verdorrt
In einem uralten Buch.
Beim Weg am Berg empor
Dunstet das Heu gemaht,
Rauscht eine Sense noch spat,
Und Wolke bei Wolke lauscht.
Im Garten am Pflaumenbaum
Schutteln zwei Haube am Ast.
Ja, ein Sommer ist bald verprabt.
Ach, Lippen, haltet kaum Rast,
Und kubt auch noch im Traum.
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