Mude
O bange Stunden,
Wo alles Qual ist
Und was empfunden,
Verrucht und schal ist.
Bald mocht’ in Thranen
Das Aug’ zerflieben,
Bald trotzig Wahnen
Das Herz verschlieben.
Mude zu hassen,
Mude der Liebe –
Ach konnt’ ich fassen,
Was ewig bliebe.
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